Nee, sorry, ich glaube ihr habt PS einfach nicht verstanden.
Verdammt!
Warum PS?
-Weil die Motivationen so schräg sind.
-weil die Stimmung so quijottesque ist.
-weil es so schön abstrakt konzeptionell daherkommt.
-weil es Einstellung, Ort und Möglichkeiten miteinander verknüpft und das jeweils andere parabelartig beeinflusst.
-weil man mit Teufeln verhandeln kann.
-weil man im Limbo seine eigene Wirklichkeit gegen das Chaos verteidigt.
-weil man als SL Initiative so frei belohnen kann, wie man will, ohne dass die Spieler danach keine Herausforderungen mehr hätten und es doch immer noch auf die Charaktere und deren Entscheidungen ankommt, die auch handfeste Folgen haben.
-weil so wundervolle NSCs gibt (Der Rogue Modron mit seinem Zauberfehler über den er gar nicht so unglücklich ist.)
-weil es mit steigendem Level immer eine noch dickere Tür gibt, die man eintreten kann.
Ich habe im letzten Jahr ein ähnliches Setting allerdings auf eine sehr kleinschrittige Art bespielt, also nicht als SL. Es gab wenig Handlungsfortschritt, was aber zum großen teil an der ansteckenden unzuverlässigkeit aller Spieler und an der unmöglichen Gruppendynamik lag. Aber die Geschichte mit der PR-Beratung für einen aufsteigenden Gott war sehr unterhaltsam!
"Du brauchst ein Symbol, das die Menschen daran erinnert, dass du sie auffrisst, wenn sie Dich nicht anbeten!"
Dieser Taumel im großen Rad ist einSpielgefühl, das ich sonst noch nirgends erlebt habe. Das heißt nicht, dass es besser ist, es ist nur anders und abstrakter und bunter und epischer und...