Autor Thema: Movers & Shakers  (Gelesen 4450 mal)

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El God

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Movers & Shakers
« am: 15.03.2011 | 09:06 »
Heyho! Mich würde interessieren, wie ihr dabei vorgeht, die SCs im Rollenspiel zu Personen mit Einfluss auf die Welt zu machen. Funktioniert das über Quests, die noch mächtigere NSCs verteilen? Gibt es Regeln, die z.B. politischen Einfluss oder militärische Macht widerspiegeln (wie z.B. in Reign) oder wird das weitestgehend gehandwedelt? Wie viel Macht kann ein SC erringen? Mich interessiert momentan schlicht alles, was euch zu dem Themenkomplex einfällt.

Offline Merlin Emrys

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #1 am: 15.03.2011 | 09:54 »
Da gelten bei mir die ganz allgemeinen Regeln, wie man an Macht kommt. Quellen für Macht können dementsprechend sein (Liste im Bedarfsfall erweiterbar):
~ von anderen zugewiesen:
- Erbschaft bzw. reguläre Zuweisung (ererbtes Königtum als Paradefall, aber auch z.B. Erhebung in einen höheren Stand)
- nicht-reguläre Zuweisung aufgrund persönlicher Eigenheiten (Paradefall: der Charismatische, den seine Umgebung am liebsten zum König über sich machen würde) 
~ von anderen übernommen:
- Nähe zu einem Machthaber (d.h. auch zu einer mächtigen Organisation o.ä.)
- Verdrängung eines anderen Machthabers und Ersetzen durch sich selbst 
~ erworben auf Basis von Eigenheiten:
- materieller Besitz, vor allem natürlich Geld in jedweder Form
- Fähigkeiten, Fertigkeiten, Begabungen o.ä., die geeignet sind, andere einzuschüchtern oder zu beeinflussen (Magie, Wissen, ...)
~ Zufall

Offline 1of3

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #2 am: 15.03.2011 | 10:44 »
Kommt aufs Spiel an. Bei B&B etwa sollte das von selbst passieren, spätestens wenn die Helden Repu 4 (weithin bekannter Meister) erreichen.

Generell ist es aber so: Wenn die Spieler Bock haben, sich mit sowas zu beschäftigen, dann werden sie das kriegen. Machterwerb kann man mit ein bisschen Spiel verbinden, aber das eigentlich interessante ist, was man dann damit tut.

El God

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #3 am: 15.03.2011 | 11:11 »
Zitat
aber das eigentlich interessante ist, was man dann damit tut.

Dann erzähl doch mal!  :)

Offline 1of3

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #4 am: 15.03.2011 | 11:33 »
OK. Helden im Rollenspiel sind für gewöhnlich kompetent und möglicher Weise irgendwann relativ unkaputtbar. Wenn der Charakter jetzt ein Mover & Shaker ist, ist das egal. Was auch immer er sich als Ziel ausgewählt und was immer er unter seinem Einfluss hat, wird angreifbar, lässt sich sogar pervertieren. Der Charakter kann nicht überall sein.

Mögliche Motive:
- Wie geht man mit Forderungen der Belegschaft um? Abhängig davon, wie sie vorgetragen werden?
- Wie löst man Streitigkeiten unter den Untertanen?
- Ist man bereit die Leute in den Tod zu schicken? Wenn ja bis zu welcher Grenze?
- Wie legitimiert man seine eigene Macht?
- Wie sichert man das Fortbestehen der Organisation nach dem eigenen Ableben?

Offline Deep One

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #5 am: 15.03.2011 | 12:18 »
Da gelten bei mir die ganz allgemeinen Regeln, wie man an Macht kommt. Quellen für Macht können dementsprechend sein (Liste im Bedarfsfall erweiterbar):
Klingt, als hätte wer seinen Macchiavelli gelesen. :)

In meinen Kampagnen kam der Austieg zur Herrschaft bisher in zwei Varianten vor, entweder als Belohung für ein Abenteuer (Tochter des Königs gerettet, Baronie bekommen; den bösen Fürsten umgeruckst, seinen Platz eingenommen; Old-School-mäßig 9. Stufe geworden, ein Hex von Monstern gesäubert, Burg gebaut) oder direkt als Einstieg in die Kampagne ("Ihr seid die Sprößlinge der Herrscherfamilie(n) und Eure Eltern sind urplötzlich geattentatet worden. Was tut Ihr?").

In der ersten Variante lief die Kampagne dann üblicherweise auf größere militärische Konfrontationen hinaus, da die SCs zu mächtig waren,um ihre Zeit mit kleinlichen Intrigen zu vertun. Das Gegenteil in der zweiten Variante, da alle NSCs um sie herum höherstufiger als die Anfängercharaktere waren. Da ging es dann mehr um Herrschaftssicherung mit allen Mitteln.

Ich erlebe es gerade in der zweiten Variante immer wieder, wie viel Spaß es den Spielern macht, eigene "Hol-mal-Geh-mal-Mach-mals" herumzuscheuchen und meiner Erfahrung nach ist es deutlich lustiger, wenn der SL die SCs nicht für jede Abweichung von den Standards guter Mitarbeiterführung abstraft, sondern ihnen auch mal schräge und/oder fiese Aktionen durchgehen läßt (Orgien im Palast; getreue Schergen in den Tod schicken; Gefangene waterboarden), Macht will und soll ja auch genossen werden. :D

Offline Sashael

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #6 am: 15.03.2011 | 12:25 »
... und meiner Erfahrung nach ist es deutlich lustiger, wenn der SL die SCs nicht für jede Abweichung von den Standards guter Mitarbeiterführung abstraft, sondern ihnen auch mal schräge und/oder fiese Aktionen durchgehen läßt (Orgien im Palast; getreue Schergen in den Tod schicken; Gefangene waterboarden), Macht will und soll ja auch genossen werden. :D
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Offline Darkling

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #7 am: 15.03.2011 | 12:29 »
Sashael, mein Beileid. ;)
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Offline Hotzenplot

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #8 am: 15.03.2011 | 12:29 »
Ich möchte gerne SCs mit viel Einfluss, größer werdend im Laufe der Kampagne. Ich bin aber selbst ein viel zu chaotischer Mensch, als das ich dauerhaft mit (den guten) Reign-Systemen oder anderen Sachen arbeiten kann. Ich bin da so der Handwedler. Einer meiner Spieler gründet offenbar ganz gerne Religionen, sein SC macht sich in dieser Kampagne schon wieder daran, Gefolgsleute zu finden.  ::)
Ich versuche möglichst viel von den Spielern selbst iniziieren zu lassen. Besagter Spieler will Moses-like z. b. ein Volk von Kreaturen, die er noch von "dem Bösen" befreien will, in die ehemaligen Elfenlande führen (die nun unbesetzt).
Die meisten Einflüsse, die die Spieler haben, können (und sollen) auch direkt in der Kampagne umgesetzt werden, auch wenn die Kampagne nicht allein davon lebt. Im Grunde wünsche ich mir da noch mehr Input, will aber die Spieler auch nicht überfordern.
Wovon ich nicht viel halte, ist hartwurstiges verwalten eigener Machtbereiche, in dem man z. b. aus dem Besitz einer Grafschaft ein Strategiespiel macht. Liegt mir nicht.
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Re: Movers & Shakers
« Antwort #9 am: 15.03.2011 | 13:39 »
@Hotzenplotz:
Ich finde, gerade DA liegt der Vorteil der Company Rolls - also in der zum einen regeltechnisch "sauberen" Abbildung, die aber zum anderen genug Platz zum Handwedeln lässt. Da ist genug Spielraum, und wenn man die Werte der Companys sieht, weiß man normalerweise auch, WER vom Machtlevel her WO steht.
Ich selbst bin einerseits nicht sonderlich begabt was solche Machtspielchen angeht, und andererseits ebenfalls viel zu chaotisch, um viele diesbezügliche wichtige Zusammenhänge auf dem Schirm behalten zu können. Ich möchte aber trotzdem auch gerne Mover and Shaker spielen, und brauche deshalb ein (relativ) einfaches, abstraktes System, um das hinzukriegen. Ich mag nämlich auch nicht, wenn das Rollenspiel zu einem Strategiespiel mutiert. Bei sowas "verskille" ich mich nämlich regelmäßig und mache dumme Sachen... .
Außerdem sind die Company Rolls eindeutig! Damit hat man auch nicht das Problem der unterschiedlichen Vorstellungen bei SL und Spielern. Das ist nämlich oft ein großes Problem bei sollen Macht- und Intrigenspielchen.
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Offline Stahlfaust

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #10 am: 15.03.2011 | 14:03 »
Ich erlebe es gerade in der zweiten Variante immer wieder, wie viel Spaß es den Spielern macht, eigene "Hol-mal-Geh-mal-Mach-mals" herumzuscheuchen und meiner Erfahrung nach ist es deutlich lustiger, wenn der SL die SCs nicht für jede Abweichung von den Standards guter Mitarbeiterführung abstraft, sondern ihnen auch mal schräge und/oder fiese Aktionen durchgehen läßt (Orgien im Palast; getreue Schergen in den Tod schicken; Gefangene waterboarden), Macht will und soll ja auch genossen werden. :D

Sacrificing Minions, is there any problem it can't solve?

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Offline Hotzenplot

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #11 am: 15.03.2011 | 14:16 »
@Praesi:
Ja, finde ich auch super. Hab mir Reign auch schon mal reingezogen und wollte es auch schon zur Anwendung bringen. Habs noch nicht geschafft. Ich hoffe, ich komme mal dazu. Eigentlich ist es ja auch ein einfaches System. Danke für die zusätzliche Motivation, es doch mal anzuwenden. ;)
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Re: Movers & Shakers
« Antwort #12 am: 15.03.2011 | 14:45 »
In der Beziehung möchte ich unbedingt nochmal die Spheres of Influence aus Conspiracy X ausprobieren um den Einfluss von Charakteren in bestimmten Bereichen abzubilden. Ob man das außerhalb von Verschwörungssettings wirklich gebrauchen kann bezweifle ich aber.

Offline Deep One

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #13 am: 15.03.2011 | 14:55 »
Präpubertär.  ::)
Tut mir foll leid, dass meine Erfahrungen Deinen total erwachsenen Ansprüchen nicht genügen und so.  :'(

El God

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #14 am: 15.03.2011 | 14:58 »
@Praesi:
Ja, finde ich auch super. Hab mir Reign auch schon mal reingezogen und wollte es auch schon zur Anwendung bringen. Habs noch nicht geschafft. Ich hoffe, ich komme mal dazu. Eigentlich ist es ja auch ein einfaches System. Danke für die zusätzliche Motivation, es doch mal anzuwenden. ;)

So gehts mir letztlich auch. Vermutlich strippe ich mal die Company-Rules und flansche sie auf Talislanta auf.

Offline Foul Ole Ron

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #15 am: 15.03.2011 | 16:45 »
... Spheres of Influence aus Conspiracy X ...
Verzäll ens...

(für die Nicht-Rheinländer: das heißt soviel wie Erzähl doch mal bitte was davon  :D )
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

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Offline Sashael

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #16 am: 15.03.2011 | 16:48 »
Tut mir foll leid, dass meine Erfahrungen Deinen total erwachsenen Ansprüchen nicht genügen und so.  :'(
Stimmt. Machtmißbrauchsphantasien sind nicht präpubertär sondern schon pubertär. Sind ja auch immerhin so 5-7 Jahre Entwicklung. Und wenn die Loser, die sowas im RPG brauchen, sich dann auch mal wirklich weiterentwickeln, schaffen sie es vielleicht sogar mal im RL.  ::)
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Offline Woodman

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #17 am: 15.03.2011 | 17:23 »
Verzäll ens...
(für die Nicht-Rheinländer: das heißt soviel wie Erzähl doch mal bitte was davon  :D )
Es ist eine Abstraktion von Einfluß auf bestimmte Gebiete, es gibt als grobe Kategorien, Zivil, Unterwelt, Geheimdienst, Gesetz, Übernatürlich und Forschung&Entwicklung, Je nach Gebiet und Stärke des Einflusses kann man dann bestimmte "Pulling Strings" erwerben und darüber Effekte auslösen. Jemand mit etwas Einfluß in Gesetz könnte zum Beispiel veranlassen, das Jemand erstmal verhaftet wird, mit Geheimdienst könnte man vielleicht Zugriff auf eine Ausrüstungslager bekommen, das sich in der Nähe befindet. Der wesentliche Unterschied zu den recht weit verbreiteten Kontakten ist, dass dies nicht an eine spezielle Person gebunden ist. Bestimmte Sachen funktionieren dann einfach automatisch und sind nur zeitlich beschränkt, für andere muss man einen Skillcheck machen um die richtigen Leute zu fragen.

Mir scheint das ganze ein recht brauchbares System für die Vernetzung von Verschwörungen, für andere Arten von Settings müsste man die Ausarbeitung wahrscheinlich stark anpassen.

El God

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #18 am: 15.03.2011 | 17:25 »
Stimmt. Machtmißbrauchsphantasien sind nicht präpubertär sondern schon pubertär. Sind ja auch immerhin so 5-7 Jahre Entwicklung. Und wenn die Loser, die sowas im RPG brauchen, sich dann auch mal wirklich weiterentwickeln, schaffen sie es vielleicht sogar mal im RL.  ::)

Bitte beim Thema bleiben  :smash:

WitzeClown

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #19 am: 15.03.2011 | 17:46 »
Stimmt. Machtmißbrauchsphantasien sind nicht präpubertär sondern schon pubertär. Sind ja auch immerhin so 5-7 Jahre Entwicklung. Und wenn die Loser, die sowas im RPG brauchen, sich dann auch mal wirklich weiterentwickeln, schaffen sie es vielleicht sogar mal im RL.  ::)

You fail horribly at ze developmental stuffz.  :-\

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #20 am: 15.03.2011 | 17:48 »
Stimmt. Machtmißbrauchsphantasien sind nicht präpubertär sondern schon pubertär. Sind ja auch immerhin so 5-7 Jahre Entwicklung. Und wenn die Loser, die sowas im RPG brauchen, sich dann auch mal wirklich weiterentwickeln, schaffen sie es vielleicht sogar mal im RL.  ::)

Sashael, unterlasse bitte die persönlichen Anfeindungen!
Das Eskalieren eines Fadens und Beleidigen von anderen Nutzern ist ein Verhalten, das wir im Tanelorn nicht tolerieren.

@Alle
Bitte beim Thema bleiben und jetzt nicht auf die Loserdebatte einsteigen.

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Offline Sashael

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #21 am: 15.03.2011 | 20:20 »
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Re: Movers & Shakers
« Antwort #22 am: 15.03.2011 | 21:12 »
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Ich kann grad überhaupt nicht nachvollziehen, warum Du Dich so aufregst, und hübsch beleidigend bist Du auch. Aber der Hinweis auf die Möglichkeit, dass Spieler die Sau rauslassen, wenn man ihren SCs Macht gibt, scheint dann ja recht wichtig gewesen zu sein, und sei es nur, damit der SL dieses in seine Planungen mit einbeziehen und ggf. von vorn herein unterbinden kann, wenn es ihm nicht zusagt.

Offline Bad Horse

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #23 am: 15.03.2011 | 21:19 »
Ich bitte noch mal darum, beim Thema zu bleiben und Dolges Frage bezüglich der Möglichkeiten, SCs zu mächtigen Personen zu machen, zu beantworten.

Wenn sich jemand brennend für das Thema "Wie gehen die SCs mit der Macht um, die sie haben" interessiert, darf er gern einen eigenen Thread dazu aufmachen.

Beleidigungen und Sticheleien haben aber auf keinen Fall etwas in irgendeinem Thread zu suchen.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Dash Bannon

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Re: Movers & Shakers
« Antwort #24 am: 15.03.2011 | 21:31 »
in meiner Warhammer2nd Kampagne haben die Spieler eine kleine Festung übernommen, diese ausgebaut und weitere Siedler dorthin gelotst

Werte dafür haben wir nicht (höchstens die Anzahl ihrer Soldaten und anhand eines Quellenbuches wissen wir so in etwa was umliegende Siedlungen an Truppen haben)

beim Song of Ice and Fire RPG hat auch das Haus der Charaktere Werte (die zeigen dann Dinge an wie Reichtum, Macht und Kampfstärke an)


Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.