Ein zumindest plausibler Weg dürfte sein, die Praioskirche "unterwandern" zu lassen.
Immerhin gibt es selbst unter Geweihten "Abtrünnige", und je mächtiger jemand schon ist, wenn er sich innerlich von seinem bisherigen Weg abwendet, desto mehr Möglichkeiten hat er noch.
Das heißt: Die Praioskirche wird die Dämonenkrone irgendwo unterbringen müssen. Darüber kann es Streit geben: Wo ist sie denn wohl am sichersten aufgehoben? Und noch während das geklärt wird, kann das Teil unter allen, die damit irgendetwas zu tun haben, seine volle Wirksamkeit entfalten. Je nachdem, wer wovon wieviel weiß, kann jemand (oder etwas?), der (/ das) auf Borbarads Seite steht, eine Panikaktion unternehmen, um den am ehesten geeigneten Angehörigen der Bewachung (bzw. unter allen, die eben irgendwie Zugang haben) zu korrumpieren. Und nirgends steht geschrieben, daß Panikaktionen immer danebengehen...
Okay, das ist ärgerlich für die Spieler, weil es einen genialen Schachzug "negiert", ohne ihnen Einfluß darauf zu geben. Insofern sollte man vielleicht zuerst mit den Spielern klären, ob sie gerne auf den Rest einer langen Kampagne verzichten wollen... Denn wenn es ihr persönlicher und ganz privater Triumph ist, die ganze Invasion im Keim erstickt zu haben, würde ihnen jeder Ansatz, das rückgängig zu machen, gewaltig an den Karren fahren, und das macht erfahrungsgemäß leicht auch böses Blut...