Autor Thema: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??  (Gelesen 16069 mal)

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #75 am: 12.08.2011 | 12:28 »
Das ist etwas, was ich von FATE gelernt habe: Wenn man die Gruppe vorher superfest zusammengeschweißt hat, werden Ungereimtheiten mit dem Hintergrund von Problemen zu Plots.  ;)
« Letzte Änderung: 12.08.2011 | 12:52 von Scimi »

Nin

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #76 am: 12.08.2011 | 12:43 »
@Scimi: Sehr cooles Beispiel.

Offline Oberkampf

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #77 am: 12.08.2011 | 12:52 »
@Scimi:

Was du vorschlägst ergibt ein Spiel mit sehr stark ausgeprägten Nischencharakteren. Nach meinem Eindruck würde daraus eine Reihe von Einzelsessions oder Einzelspielen, die nebeneinander her laufen. Die Gefahr ist bei V:tM (im Gegensatz zu W:tA und M:tAsc) ohnehin schon hoch, wenn die Clanfeindschaften die Zusammenarbeit der Gruppe strapazieren, aber bei drei unterschiedlichen Fraktionen hätte ich wenig Hoffnung auf gemeinsames Gruppenspiel.  

@Teylen:

Was du vorschlägst, ist Spielen auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Sicherlich ist das möglich - aber dann wird eben ein beachtlicher Teil der unterschiedlichen Spielwelten unterschlagen. Man kann alles irgendwie zusammenpappen, aber ich habe da eher den Eindruck, dass man dann probieren würde, völlig unterschiedliche Spielschwerpunkte mit Gewalt zusammenzuhalten, nur um unbedingt ein "oWoD-Spiel" zu spielen.

Vielleicht sehe ich das zu pessimistisch, aber ich würde ja auch nicht die drei 40K-Systeme für eine längere Kampagne/Abenteuerserie zusammenschmeißen wollen, weil die meiner Meinung nach unterschiedliche Schwerpunkte haben.
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Offline Scimi

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #78 am: 12.08.2011 | 13:12 »
@Scimi:

Was du vorschlägst ergibt ein Spiel mit sehr stark ausgeprägten Nischencharakteren. Nach meinem Eindruck würde daraus eine Reihe von Einzelsessions oder Einzelspielen, die nebeneinander her laufen. Die Gefahr ist bei V:tM (im Gegensatz zu W:tA und M:tAsc) ohnehin schon hoch, wenn die Clanfeindschaften die Zusammenarbeit der Gruppe strapazieren, aber bei drei unterschiedlichen Fraktionen hätte ich wenig Hoffnung auf gemeinsames Gruppenspiel.  

Das Gruppenspiel steht für mich im Mittelpunkt, darum sollten die Charaktere auch allesamt ihre SC-Freunde über das stellen, was sie aus ihren jeweiligen Grundbüchern mitbringen. Elysiumspolitik, technokratische Säuberungsaktionen und eine Erschütterung der Macht... äh des Umbra sollen nicht etwas sein, wofür man die Gruppe stehen und liegen lässt, sondern ungewollte Komplikationen, denen man sich gemeinsam mit seinen Freunden stellt.

Bei den Dresden Files klappt das zum Beispiel ganz gut:
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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #79 am: 12.08.2011 | 13:28 »
@Tuempelritter:
Also ich meinte damit sowas wie z.B. Scimi toll beschrieben hab.
Irgendwie sehe ich da nun auch nicht wie/wieso da ein wichtiger Teil der Hintergrundwelt liegen bleibt. Man erweitert die doch sogar noch.
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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #80 am: 12.08.2011 | 14:46 »
Das ganze wird sehr OT, aber solange Danny die Diskussion in seinem Thread duldet  ;)

@Scimi:

Zwischen dem Hintergrund der Dresden Files und den Hintergründen der oWoD bestehen entscheidende Unterschiede. Platt gesagt, dier DF-Hintergrund ist viel offener, viel grobkörniger, die Fraktionen sind viel unstrukturierter. Es gibt zwar verschiede Vampirhöfe, aber das sind nur vier, von denen auch nur zwei als Organisation eine Rolle spielen. Von Intrigen im Innern des Weißen Hofes bekommt man nur etwas mit, wenn Harry direkt oder über Thomas indirekt betroffen ist. Über das Geheimnis zwischen Thomas und Lara erfährt man nur in einer Kurzgeschichte etwas (und ob Butcher das weiter verfolgen will, ist so eine Sache). Ähnliches gilt für die Feen, den Weißen Rat, die Mafia und das Chicago Police Department: alles nur sehr grob auf das für Harry Wichtige umrissen. Bei den DF ist viel weniger Hintergrund vorgegeben, als in der oWoD.

Zweitens ist die oWoD nicht so wie FATE auf das charakterorientierte Gruppenspiel angelegt. OWoD-Charaktere werden nicht vernetzt erschaffen, die Spieler definieren nicht von sich aus einen oder mehrere Feinde der Gruppe, die Spieler gestalten nicht gemeinsam das Setting usw. Klar kann man das alles zur Abenteuervorbereitung machen und dabei besondere Ausnahmesituationen bauen, die everything & the kitchen sink enthalten (sollen) - aber dann begibt man sich schon aus der oWoD hinaus.

Ich kann mir einige Konvertierungsmöglichkeiten vorstellen, die das X-Over spielbar halten, wobei ich da eher an pta als an FATE denken würde, das ja vom vereinbaren unterschiedlicher Genres/Serien lebt: West Wing trifft Walker, Texas Ranger. Da könnte man in einer Szene schnell und für alle Mitspieler interessant die Konfrontation des Vampirs mit seinem Ahnen im Elysium spielen, und danach die Szene wechseln auf die jagenden Werwölfe im Naturschutzgebiet, die auf der Spur eines Pentex-Teams sind.
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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #81 am: 12.08.2011 | 14:55 »
Also ich denke das man in der oWoD mit Rudel, Kluengel und sowas schon ermutigt wird seine Chars zu vernetzen bzw. vernetzen zu lassen.
Auch wenn es nicht regelmechanisch geschieht :)
Nu und gerade bei Werwoelfe wurde ja auch Hintergrund maessig ueber Gangrel und so an das Splat uebergreifende vernetzen gedacht.
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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #82 am: 12.08.2011 | 15:26 »
Also ich denke das man in der oWoD mit Rudel, Kluengel und sowas schon ermutigt wird seine Chars zu vernetzen bzw. vernetzen zu lassen.
Auch wenn es nicht regelmechanisch geschieht :)

Naja, einiges an Regelmechanik gibts ja doch: Bei Werwolf ist das Rudel die kleinste gemeinsame soziale Einheit und wird über das Totem verbunden. Das Blutritual des Sabbat verbindet das Sabbatrudel, in der Camarilla sind Blutsbünde an den Erzeuger möglich usw. Aber alle diese Mechaniken sind  fraktionsexklusiv, und eigentlich auch nicht mit den Abenteuerzielen oder Kampagnenthemen verknüpft, und das ist ein großer Unterschied zu FATE.
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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #83 am: 12.08.2011 | 15:31 »
Sowas wie die Vaulderie wuerde ich nicht als vernetzen bezeichnen ^^;
In der Camarilla gibt es eigentlich seltener aktive Blutsbaender zum Erzeuger. So selten das es die Tremere als Clansnachteil haben.

Nu und es gibt die Stelle von wegen: "Denkt euch einen guten Grund aus wieso ihr n Kluengel macht oder lasst euch zum Kluengel zusammen schubsen." im GRW. Mit der Splittung in Mosh-Kluengel, Wirtschafts-Kluengel, Clans-Kluengel, Freunde-Kluengel und was denen sonst noch so einfiel.
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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #84 am: 12.08.2011 | 15:39 »
Sowas wie die Vaulderie wuerde ich nicht als vernetzen bezeichnen ^^;

Am Rande (der ohnehin OT-Diskussion): ich habe mal bei einer Gruppe deshalb auf Sabbat gewechselt, weil ihre Charaktere im Camarillasetting einfach kontinuierlich nicht miteinander kooperiert haben, und ich keinen Bock auf vier unterschiedliche Abenteuer zur gleichen Zeit hatte. Da war das Vaulderie schon eine tolle Vernetzung.
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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #85 am: 12.08.2011 | 16:20 »
Zitat
werwölfe sind ja Tag aktiv (??)
Aber sie kriegen Schaden durch Feuer oder ähnliches steht in den Büchern.
Sind sie nun Tag aktiv??
In diesem Punkt sind Werwölfe nicht anders als Menschen. Menschen sind ja auch tagaktiv und kriegen Schaden durch Feuer.  ;D
Sonnenlicht macht Werwölfen grad mal garnüscht...

Was die Crossoverei angeht:
Kommt IMHO drauf an, was man wo mit kreuzt. Hunter gehen eigentlich fröhlich mit allem zu crossovern (selbst mit Vampiren - immerhin gibt es ja auch "gute" Vampire). Magi sind ebenfalls recht crossoverfreundlich.....
Barbaren ! Dekadente Stadtstaaten ! Finstere Hexenmeister ! Helden (oder sowas Ähnliches)!

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #86 am: 12.08.2011 | 16:37 »
Der Hintergrund der WoD beschreibt ja aber nur, wie die Gesellschaft allgemein aussieht. Zum Beispiel, dass Vampire in einer feudal-absolutistischen Gesellschaft leben und Werwölfe Rudel bilden. Das heißt ja aber nicht, dass jedes Individuum das mitmachen muss, vielleicht tun das nicht einmal die meisten.
Wenn ich in einem demokratischen Land aufgewachsen bin, dann werde ich es garantiert nicht für selbstverständlich halten, dass ich plötzlich von einem Prinz regiert werde und der den Job hat, weil er das seit sechzehnhundertschießmichtot macht und jedem den Arsch aufreißt, der was anderes sagt.
Und als Werwolf werde ich vielleicht akzeptiert haben, dass ich in mehr als nur einer Gestalt zu Hause bin, aber ich kann Lolek und Bolek vielleicht doch nicht so richtig leiden, die als Wölfe bei ihrem Rudel in der sibirischen Steppe aufgewachsen sind, an die Zivilisation noch nicht so richtig gewöhnt sind und dazu neigen, mir auch in Menschengestalt am Schritt herumzuriechen, während sie rohe Steaks kauen.
Wenn ich rausfinden würde, dass ich zaubern kann, würde ich bestimmt weder mit irgendwelchen Anzugträgern die Welt beherrschen wollen, noch zu irgendeinem verrückten Zausel, der mir dauernd was vom "Guten Tod" erzählen will in die Wohnung ziehen. Ich würde wahrscheinlich eher Spielbanken sprengen und die Polizei rufen, wenn irgendeine okkulte Truppe bei mir vor der Türe steht und einen auf Feme macht.

WoD-Charaktere gehören ja nicht zu irgendwelchen Fantasy-Kulturen, in denen sie unter völlig exotischen Bedingungen aufgewachsen sind, und gerade Startcharaktere haben wahrscheinlich den größten Teil ihres Lebens in derselben Welt zugebracht wie andere normale Menschen. Auf dem Charakterbogen steht vielleicht etwas davon, dass ich Malkavianer der 12. Generation bin und Herman von Sturmpanzer mein Sire ist, aber mein Charakter sieht sich vielleicht immer noch als Klaus Blumenkamp der Webdesigner, der jetzt nachts arbeiten und sich an und ab einmal den Lieferjungen von der Pizzeria "da Giovanni" kommen lassen muss, weil ihn irgendsoein bekloppter Nazi in den Hals gebissen hat.

Und wenn ein Praiosgeweihter, ein T'skrang-Schwertmeister, ein Hobbit aus dem Shire und Legoland der Elf es in jedem Fantasyssetting schaffen, eine Gruppe zu bilden, die quer durch die Welt zieht und jeden Unfug macht, der ihnen gerade interessant erscheint, dann wird es ein paar Übernatürlichen, die alle noch mehr oder weniger menschlich sind, in derselben Stadt leben und Stress mit ihren neuen "Familien" haben, wohl möglich sein, einen Grund zu haben, sich anzufreunden und zusammenzuhalten.
Und wenn es nur der ist, dass alle Mitglieder in der Therapiegruppe "Plötzlich imba - mein Leben ist im Arsch" sind, die vom Arcanum in jeder größeren Stadt organisiert wird.  ;)

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #87 am: 12.08.2011 | 17:09 »
Und wenn ein Praiosgeweihter, ein T'skrang-Schwertmeister, ein Hobbit aus dem Shire und Legoland der Elf es in jedem Fantasyssetting schaffen, eine Gruppe zu bilden, die quer durch die Welt zieht und jeden Unfug macht, der ihnen gerade interessant erscheint, dann wird es ein paar Übernatürlichen, die alle noch mehr oder weniger menschlich sind, in derselben Stadt leben und Stress mit ihren neuen "Familien" haben, wohl möglich sein, einen Grund zu haben, sich anzufreunden und zusammenzuhalten.

Im Grunde drehen wir uns argumentativ im Kreis, aber solange Danny (oder ein Mod) nicht "GENUUUUUG!" schreit, antworte ich mal  ;)

Nehmen wir mal dieses von dir angeführte Fantasybeispiel. Theoretisch kann man ja fast alles savagen oder faten und hätte dann eine gemeinsame Regelbasis. Trotzdem wollte ich kein Savage Earthdawn mit einem Savage Warhammer kreuzen (oder FATE-Earthdawn mit FATE-Warhammer). Und das, obwohl es bei beiden irgendwie Dämonen, Elfen und Echsenmenschen gibt. Die "Blut, Schweiß und Tränenwelt" von Warhammer, in der ein Rattenfänger zum Unterweltboss oder Königsberater wird, ist einfach eine ganz andere, als die heroische Welt von Earthdawn. Die Spiele fühlen sich anders an und haben andere Themen - oder behandeln die gleichen Themen denkbar unterschiedlich. Genau das denke ich auch von W:tA und V:tM.

Natürlich kann man jetzt etwas zusammenkonstruieren, in Lustria treffen Charaktere aus dem Imperium auf eine T`Skrang-Gemeinschaft etc., aber das sprengt das Konzept der Systeme.
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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #88 am: 12.08.2011 | 17:19 »
@YNAS
Also das ist eher eine Maßstabsfrage. Immerhin gibt es bei WtA alle Umbraviecher und deren beseelte Gegenstände in der echten Welt, das komplette Wraith, Umbrareiche und damit könnte ich mir jede einzelne Kreuzung zwischen WtA und Changeling/VtM/MtA/WtO vorstellen.

Wenn man allerdings schon bestimmte Erwartungen hegt, die mit den urspränglichen Systemen schon zur Enttäuschung verurteilt sind, dann wird das in einer Potpurrirunde auch nicht besser.

Eigentlich macht das wilde Durcheinander nichts per se besser, sondern nur schwieriger für alle. ;)

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #89 am: 12.08.2011 | 17:59 »
@N.A.Destruktive Kritik

Ich verstehe schon was du meinst. Allerdings hat man ja bis zu dem Punkt, wo die fehlende Spielmechanik zum Manko wird, etliches an spielbaren Aspekten, die konkret geregelt werden können. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Der Caern-Theurg merkt, da ist hefitger Weberinnen-Einfluß am Start. Rudel wird ins Umbra geschickt, wtf!, alles voller Spinnen hier. Also müssen geeignete Gegenmaßnahmen her, sei es die Geister direkt anzugreifen, oder ein Elementar zu beschwören (Elektrizität?). Anschließend gucken, wo der Kram herkommt, z.B. in dem man einen Vogelgeist (mit Airtsinn) beschwört. Danach zu dem abgerissenen Museum, Informationen beschaffen (Kontakte, Szenekenntnis, Okkultismus) und die Personen, die den Weber-Caern vorher genutzt haben, ausfindig machen, evtl. mal mit einem Glasswandler reden. Diejenigen mit der höchsten Gnosis vor Ort ins Umbra schicken (mit Talisman gegen 7, schaffbar), mit Wyrmgespür, Kosmologie, etc. mehr Informationen sammeln, vielleicht noch ein kleiner Kampf gegen ne Plage, oder die Konfrontation mit dem von dir angesprochenen Formorer. Anschließend zurück zum Central Park - Lagebesprechung.

Das ist eine ordentliche Sitzung, wo die fehlenden Regeln erstmal gar nicht auftauchen. Und bei der abschließenden Besprechung kann der SL ja schon eventuelle Ideen und Pläne der SC notieren und für die nächste Sitzung 2-3 alternative Vorgehensweisen vorbereiten. Sei es nun, den zerstörten Caern wieder zu öffnen, oder eine Koalition mit den Magi vorzubereiten, oder sich die Überltäter in der Verwaltung vorzuknöpfen. Wenn die Spieler davon 2 Sachen übernehmen, hat man auch die 2. Sitzung sinnvoll verbracht, mit konkreten, regelbaren kleinen Schritten. Dennoch wäre es natürlich besser, wenn das System für Ideen, wie sie dir vorschweben, Regelmöglichkeiten beinhalten würde.

Eigentlich macht das wilde Durcheinander nichts per se besser, sondern nur schwieriger für alle. ;)
Vor allem für den SL!  :)

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #90 am: 12.08.2011 | 18:03 »
@Doc
Und nun stell dir vor, die Spieler hätten die Sicherheit und das Vertrauen, diese ganzen Schritte auch durchzuführen und der SL würde verstehen, wieso die einzelnen Schritte Sinn machen und wäre niucht ständig am "hmm..."en  und "ähhh"n.
Die fehlende MEchanik wir direkt zu Anfang zum Manko, da die Spieler bei so etwas meistens losziehen um von schlaueren NSCs zu erfahren, was man machen kann...

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #91 am: 12.08.2011 | 18:16 »
Wenn ich euer Problem richtig verstehe ist der Hauptpunkt die fehlende oder vorhandene Bereitschaft zu sagen:
a) Die Regeln sind nicht optimal - und ich habe jetzt keine Lust mich darüber zu streiten, wie gut oder schlecht sie sind - aber man findet einen Weg.

b) Die verschiedenen Fraktionen sind urpsrünglich nicht auf ein X-Over ausgelegt, aber mit "zwischenmenschlichen" Ideen und der Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen kann man trotzdem einiges in der WoD erleben. Und dabei auch in die Tiefe einzelner Settigs gehen.

c) Im Zweifelsfall verändert man Setting und Regelsysteme, behält aber oWoD bei, weil die Gruppe anscheinend tierisch Lust darauf hat unabhängig aller Bedenken und Zweifel anderer Leute.

Ich will damit niemand an den Karren fahren, aber liege ich falsch mit meiner Einschätzung? Denn dann können wir vielleicht konstruktiver an die Sache ran gehen, statt noch tagelang zu sagen:
"Ne, das geht nicht, das System/Setting ist doof" "Doch, das geht, und das Setting ist gar nicht doof" "Ist es doch.." "Ist es nicht.."   ;)

Ich schließe mich übrigens der Einschätzung an, als unerfahrener WoD-SL nicht sofort mit X-Overn zu beginnen... oder höchstens einen Chara in einer reinen WhatEVer-Runde mit einzubauen, und dabei die Erfahrung des/der Spieler stark mit einzubeziehen.
« Letzte Änderung: 12.08.2011 | 18:18 von Rabenmund »
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
Am Besten stellt man sich meine Aussagen mit einer lebendigen Mimik vor, dann bekommt man ein Bild davon ;)

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #92 am: 12.08.2011 | 18:17 »
Und nun stell dir vor, die Spieler hätten die Sicherheit und das Vertrauen, diese ganzen Schritte auch durchzuführen und der SL würde verstehen, wieso die einzelnen Schritte Sinn machen und wäre niucht ständig am "hmm..."en  und "ähhh"n.
Ich verstehe jetzt nicht ganz, warum sie die Schritte nicht durchführen sollten. Wir haben Situation A (Weaver-Spirits), was können wir machen? Okay - kämpfen und nen unterstützenden Geist beschwören. Wenn sowohl Spieler, als auch SL damit bereits Probleme haben, ist W:tA vielleicht nicht das Richtige für sie, denn hauptsächlich geht es ja genau darum.

Zitat
Die fehlende MEchanik wir direkt zu Anfang zum Manko, da die Spieler bei so etwas meistens losziehen um von schlaueren NSCs zu erfahren, was man machen kann...
Naja, das kommt halt ein bißchen auf die Spieler an. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass kleine Schritte schneller zum Ziel führen, und von den Regeln sicher abgedeckt werden, als fette Rituale, wo man in ganzen Stadtvierteln den Todesgürtelwert senkt.  ;)

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #93 am: 12.08.2011 | 20:13 »
Zitat
Die fehlende MEchanik wir direkt zu Anfang zum Manko, da die Spieler bei so etwas meistens losziehen um von schlaueren NSCs zu erfahren, was man machen kann...

Ich sehe das Problem darin nicht. Wenn ich ein altes Motorrad habe, das mir auseinanderfällt und beim Schrauben feststelle, das ich etwas nicht weiß oder noch nicht kann sage ich doch auch nicht "Motorräder sind das Letzte, sie sind nicht darauf ausgelegt das ein unerfahrener Schrauber alles reparieren kann". Nein, entweder hole ich mir die Infos (frage den NSC) und repariere es dann selbst; oder ich lasse es machen (beauftrage den NSC).

Im Gegenteil, bei einer unerfahrenen Person finde ich es sogar sehr nachvollziehbar das sie zumindest um Rat fragt. Oder sich Unterstützung und Hilfe holt.


Und zum eventuell fehlenden Ritual: Warum schafft man sich dann nicht einfach zusammen mit dem SL ein passendes neues. Dazu ist keine Handwedelei nötig, sondern beide - bzw. die ganze Gruppe - setzt sich zusammen und man kümmert sich darum. Das so etwas ohne gute Regelkenntnis nicht hoppla hop geht, klar. ABER: Solange die Runde mit dem Ergebnis zufrieden ist passt es doch. Und im Zweifelsfall kann ja nachgebessert werden...

Wenn das Ergebnis richtig gut ist - und es nicht nur das Ritual der bunten Schnürsenkel ist ;) - kann man so etwas dann auch noch im Netz posten, und Heureka.. andere haben auch noch etwas davon.
« Letzte Änderung: 12.08.2011 | 20:25 von Rabenmund »
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
Am Besten stellt man sich meine Aussagen mit einer lebendigen Mimik vor, dann bekommt man ein Bild davon ;)

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #94 am: 12.08.2011 | 21:15 »
Es ist ja kein Motorrad, das funktioniert. Es ist eine schwarze Box, die mal so und mal so funktioniert, oder eben nicht und das Nachfragen führt nicht zu einem besseren Verständnis des ganzen.
Als SL musst Du Dir deine eigene Metaphysik ausdenken, willst Du dir wenig Arbeit machen oder man schmeißt mal hier und mal da ein paar Zacklinge in die Landschaft und tut geheimnisvoll, anstatt, dass es wirklich ein Geheimnis gibt.

Die Lösung, dass es best. Kräfte per Gabe gibt, die einzelne haben, dass man etwas neues ersschaffen kann, was man der Community zur Verfügung stellt, dass man sich an NSCs wendet, um erzählt zu bekommen, was man zu tun hat etc. sind alles Krücken.
Sie belasten den SL und bremsen Eigeninitiative der Spieler, da alles erst aufwendig sanktioniert werden muss.

Spannend wird es, wenn man als SL dem Spieler jedes Mal ein neues Werkzeug gibt und die Spieler feststellen, dass man diese komischen Nägel mit dem Schlitz oben auch drehender weise versenken kann. Das passiert, wenn sie Muster erkennen oder auch, wenn "Dinge Sinn ergeben". Nur so zu spielen, als ob sie Sinn ergäben, da der Char sie versteht, denn er ist ja ein mysteriöser Wolf und kein banaler Mensch, ist in meinen Augen nur dann eine Kösung, wenn es nicht darauf ankommt, dieses Wissen entscheidungsrelevant einzusetzen.
(ein Beispiel für nicht entscheidungsrelavanter Einsatz von Wissen, dass der Spieler nicht aber der Char hat, sind declarations bei Fate.)

Die Frage "Lieber SL, mein Char weiß das doch! Was kann man denn da tun?" verwandelt SPaß der TRuppe in Arbeit für den SL. Lose-lose.

Die Aufforderung, man solle ein Ritual entwickeln ist auch fein. Jetzt setzen wir uns hin und schreiben ein bisschen Stimmungsvolles und alles ist gut.
Nein, so ätzend ist das gar net gemeint.
Aber zu beschreiben, wie ein paar Wölfe um ein Feuer tanzen wird spätestens beim zweiten Ritual, das nach Stimmungsgesichtspunkten zusammengeschustert wird für viele Spieler (z.B. mich) unbefriedigend.
Ja, man kann ja noch die Zutaten questen. Gut.
Das ganze wird spannender, wenn die Locke eines traurigen Mannes aus einem einleuchtenden Grund benötigt wird und es ist noch besser, wenn die Spieler auf den Gedanken kommen, dass dieses Objekt Ideal wäre, weil es die Anforderungen perfekt erfüllte.

Will ich das andere zocken, dann kann ich mich auch bei WoW anmelden und Dinge für EP von Adorf nach Bdorf bringen, vor Cdorf Zacklinge farmen und dann in DDorf saufen gehen.
Die Sache mit DDorf ist jetzt etwas außen vor, weil das wirklich mal ne gute Idee sein kann.

Warum sollte man als SL den Spielern ständig Brunnen bohren, quatsch sich Brunnen ausdenken und dann bohren, wenn man allen im Spiel selbst, also im Buch, Brunnen, Mühlen, Burgen erklären kann und den Spielern dann nach und nach die Mittel in die Hand gibt Probleme mit den Dingen zu lösen.
Als SL Baut man nur ein Problem und schmeißt Ressourcen in die Landschaft, die man dann verknappt und schon hat man ein Abenteuer, weil die SPieler ihre akuten Ziele selbst suchen und dafür kämpfen. Man kann sich ganz auf die spannenden Dinge verlagern, wie SCs-Triggern, Drama und gute Action und gute NSCs, weil die Spieler schon selbst den Fortgang planen.

Es ist schon klar, dass ich hier über eines der funktionalsten Spiele der oWoD jammere, oder?
Natürlich kann man eine spannende Queste nach der anderen spielen, aber gerade, wenn die SCs einen so großen Hammer wie Wölfe haben, wäre es doch interessant ihnen noch eine kleine Zange und einen Bunsenbrenner und ne Rolle Gaffatape zu geben, um zu sehen, wie kreativ sie werden, wenn sie das nächste Problem an einen Stuhl gefesselt haben.
Es geht hier um Freiheit, Kontext sprengen zu dürfen, weil die Basis stabil genug ist, dass der SL nicht ins Rudern kommt. Dass er fast immer "Ja" sagen darf und sich fast von alleine neue PLotideen ergeben.

Im Moment sitzt er jedesmal wieder vorm weißen Blatt, oder er denkt sich eine solche Maschine selbst aus... da ist es doch leichter, die SCs per GEisterbotschaften direkt zu steuern...

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« Antwort #95 am: 13.08.2011 | 00:55 »
Die "Blut, Schweiß und Tränenwelt" von Warhammer, in der ein Rattenfänger zum Unterweltboss oder Königsberater wird, ist einfach eine ganz andere, als die heroische Welt von Earthdawn. Die Spiele fühlen sich anders an und haben andere Themen - oder behandeln die gleichen Themen denkbar unterschiedlich. Genau das denke ich auch von W:tA und V:tM.

Wie gesagt, ich finde es persönlicher auch spannender, die speziellen Themen der verschiedenen Splats zusammenzuhalten. Das ist eine reine Sache des Geschmacks, die Idee eines Crossovers macht mich nicht an, aber vom Prinzip spricht für mich nichts dagegen, das durchzuführen.
Und wenn meine Gruppe Lust auf so etwas hätte (und mich mit ihrer Begeisterung anstecken würde), dann würde ich ein Crossover auch ans Fliegen bringen und wahrscheinlich Spaß daran haben.

Die Ausgangssituation ist ja, dass die Gruppe gern Crossover spielen will. Ich bin da ungern der Missionspriester, der den Eingeborenen erklärt, dass sie in der falschen Stellung Sex haben. Ich finde es spannender, zu sagen: "Ok, ihr ungewaschenen Heiden, wenn ihr unbedingt gern SO liegen wollt, dann fallen mir dazu noch folgende Dinge ein, die ihr vielleicht bedenken wollt und ich habe auch ein paar Ideen, wie man das Ganze noch interessant machen kann."
Im eigenen Bett kann ich es dann immer noch so machen, wie es mir gefällt.

Offline Rabenmund

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #96 am: 13.08.2011 | 01:15 »
@Destruktive Kritik
Zitat
Es ist ja kein Motorrad, das funktioniert. Es ist eine schwarze Box, die mal so und mal so funktioniert, oder eben nicht und das Nachfragen führt nicht zu einem besseren Verständnis des ganzen.
Als SL musst Du Dir deine eigene Metaphysik ausdenken, willst Du dir wenig Arbeit machen oder man schmeißt mal hier und mal da ein paar Zacklinge in die Landschaft und tut geheimnisvoll, anstatt, dass es wirklich ein Geheimnis gibt.
?? Sie mag für dich nicht funktionieren, das heisst nicht das sie für viele andere nicht funktioniert. Es tut mir ehrlich leid, wenn du so miese Erfahrungen mit der WoD gemacht hast. Mir persönlich geht es da einfach anders; aber ich sehe die WoD einfach als ein Fundament von dem aus ich arbeiten kann.. und es macht mir Spass, sonst würde ich nicht die Arbeit investieren.
Und dabei kann es manchmal auch passieren, das ich einen Teil des Fundamentes einreisse, ein neues lege und mich überraschen lasse was schlußendlich dabei heraus kommt. Und bevor ich jetzt X Hinweise darauf bekomme, das so etwas mit System Y doch sooo vieel besser geht: Mag sein, aber es reizt mich nicht.

Zitat
Die Lösung, dass es best. Kräfte per Gabe gibt, die einzelne haben, dass man etwas neues ersschaffen kann, was man der Community zur Verfügung stellt, dass man sich an NSCs wendet, um erzählt zu bekommen, was man zu tun hat etc. sind alles Krücken.
Sie belasten den SL und bremsen Eigeninitiative der Spieler, da alles erst aufwendig sanktioniert werden muss.

Verstehe ich dich richtig? Das die SC zu Anfang noch nicht alles können bzw. das Einzelne Dinge können, die Andere nicht können gefällt dir nicht? Das es Interaktion mit NSCs gibt, welche einem Informationen/Hilfestellungen anbieten siehst du als eine Behinderung in Spielfluss und Eigeninitiative? Das der SL nicht alles vorgefertigt hat und auch mal seinen Kopf und seine Kreativität einfliessen lassen kann ist etwas Schlechtes?

Sei mir nicht böse, Destri :) . Es ist nicht persönlich gemeint, aber ich glaube dann ist es gut das wir beide nicht miteinander spielen, wir hätten keinen Spass. Denn das ist ein Ansatz bei dem sich mir die Nackenhaare aufstellen..

Zitat
Spannend wird es, wenn man als SL dem Spieler jedes Mal ein neues Werkzeug gibt und die Spieler feststellen, dass man diese komischen Nägel mit dem Schlitz oben auch drehender weise versenken kann. Das passiert, wenn sie Muster erkennen oder auch, wenn "Dinge Sinn ergeben". Nur so zu spielen, als ob sie Sinn ergäben, da der Char sie versteht, denn er ist ja ein mysteriöser Wolf und kein banaler Mensch, ist in meinen Augen nur dann eine Kösung, wenn es nicht darauf ankommt, dieses Wissen entscheidungsrelevant einzusetzen.
Nun, seltsamerweise gibt mir und meinen (Mit)spielern die WoD genau das: Werkzeuge, Spielzeuge und Möglichkeiten wenn wir in die Tiefen der Welt eindringen. Und das entspringt nicht daraus das wir "mysteriöse Wölfe" oder "kewle Vampyre" sind.
Denn mit einem "mysteriösen Elf", einem "geheimnisvollen Stadtmagus"  (Harry Dresden) oder einem "brummigen Zwerg" in den Fingern - statt ein banaler Mensch zu sein - oder meinetwegen dem "knallharten Bullen", dem "kewlen Ermittler", ... habe ich auch nichts anderes in der Hand als ein Spielinstrument. Und da hängt es einfach von mir - und nicht von einem System ab - wie weit und tief ich das mit Leben fülle.

Zitat
Aber zu beschreiben, wie ein paar Wölfe um ein Feuer tanzen wird spätestens beim zweiten Ritual, das nach Stimmungsgesichtspunkten zusammengeschustert wird für viele Spieler (z.B. mich) unbefriedigend.
Ja, man kann ja noch die Zutaten questen. Gut.
Das ganze wird spannender, wenn die Locke eines traurigen Mannes aus einem einleuchtenden Grund benötigt wird und es ist noch besser, wenn die Spieler auf den Gedanken kommen, dass dieses Objekt Ideal wäre, weil es die Anforderungen perfekt erfüllte.
Sorry, aber da spielen so viele Vorurteile hinein das sie.. egal. Wer sagt denn, das man ein paar indianisch angehauchte Hippie-Wölfe spielen muss, die bei ihrem Ritual ums Feuer tanzen. Keiner.
a) Das Setting kann außerhalb der USA spielen, da fällt indianische Pseudomystik einfach mal raus
b) Es kann in einer anderen Zeit spielen. Dito, gleiches Ergebnis.
c) Wenn das Ritual von einem Glaswandler gemacht wird kann ich mir zumindest für meinen Teil nicht vorstellen, das der lange um irgendein Feuerchen tanzen wird.

Mir würde ebenfalls eher die Version von der Locke eines Gehängten, dem Lachen eines unschuldigen Kindes u.ä. vorschweben. Verbunden mit einem zumindest grob ausgearbeiteten Ritual, bei dem ich für meinen Teil mich eher von westlicher Magie oder meinetwegen östlichen Ideen wie der Inneren und Äußeren Alchemie inspirieren lassen würde.

Zitat
Warum sollte man als SL den Spielern ständig Brunnen bohren, quatsch sich Brunnen ausdenken und dann bohren, wenn man allen im Spiel selbst, also im Buch, Brunnen, Mühlen, Burgen erklären kann und den Spielern dann nach und nach die Mittel in die Hand gibt Probleme mit den Dingen zu lösen.
Als SL Baut man nur ein Problem und schmeißt Ressourcen in die Landschaft, die man dann verknappt und schon hat man ein Abenteuer, weil die SPieler ihre akuten Ziele selbst suchen und dafür kämpfen. Man kann sich ganz auf die spannenden Dinge verlagern, wie SCs-Triggern, Drama und gute Action und gute NSCs, weil die Spieler schon selbst den Fortgang planen.

Es ist schon klar, dass ich hier über eines der funktionalsten Spiele der oWoD jammere, oder?
Natürlich kann man eine spannende Queste nach der anderen spielen, aber gerade, wenn die SCs einen so großen Hammer wie Wölfe haben, wäre es doch interessant ihnen noch eine kleine Zange und einen Bunsenbrenner und ne Rolle Gaffatape zu geben, um zu sehen, wie kreativ sie werden, wenn sie das nächste Problem an einen Stuhl gefesselt haben.
Es geht hier um Freiheit, Kontext sprengen zu dürfen, weil die Basis stabil genug ist, dass der SL nicht ins Rudern kommt. Dass er fast immer "Ja" sagen darf und sich fast von alleine neue PLotideen ergeben.

Siehst du, was du in zweiten Punkt einforderst, und im ersten beklagst; genau das erfüllt für mich die WoD. Gut, man kann mir jetzt anhand der Regelwerke und Seite X Quellenband Y zu beweisen versuchen "ich hätte die WoD nie richtig verstanden". Komisch, wieso hatte ich dann nie diese Probleme, habe seit langer Zeit mit verschiedenen Settings meinen Spass und extrem selten unzufriedene (Mit)Spieler? Haben die auch "die WoD nicht verstanden"? Und wir haben uns dabei im Übrigen oft genug seehr weit von klassischen WoD-Plots entfernt...

Wie gesagt, es tut mir wirklich leid, das die WoD dir das nicht bieten kann. Oder du miese Erfahrungen mit miesen Gruppen und SL gemacht hast. So ging es mir mit DSA, trotzdem lasse ich den Leuten ihren Spass und behaupte nicht von Anfang an: "Scheißsystem. Kann nie funktionieren. Hat Fehler X Y und Z. Außerdem...". Nö, andere Leute "können" DSA, ohne deswegen gleich miese Rollenspieler oder was auch immer zu sein. Mir persönlich gibt es nichts.

« Letzte Änderung: 13.08.2011 | 03:18 von Rabenmund »
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
Am Besten stellt man sich meine Aussagen mit einer lebendigen Mimik vor, dann bekommt man ein Bild davon ;)

Offline Oberkampf

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #97 am: 13.08.2011 | 01:48 »
Wenn ich euer Problem richtig verstehe ist der Hauptpunkt die fehlende oder vorhandene Bereitschaft zu sagen:
a) Die Regeln sind nicht optimal - und ich habe jetzt keine Lust mich darüber zu streiten, wie gut oder schlecht sie sind - aber man findet einen Weg.

b) Die verschiedenen Fraktionen sind urpsrünglich nicht auf ein X-Over ausgelegt, aber mit "zwischenmenschlichen" Ideen und der Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen kann man trotzdem einiges in der WoD erleben. Und dabei auch in die Tiefe einzelner Settigs gehen.

c) Im Zweifelsfall verändert man Setting und Regelsysteme, behält aber oWoD bei, weil die Gruppe anscheinend tierisch Lust darauf hat unabhängig aller Bedenken und Zweifel anderer Leute.

Ich will damit niemand an den Karren fahren, aber liege ich falsch mit meiner Einschätzung?

Aus meiner Sicht liegst du nicht vollständig falsch, aber ich gewichte die Punkte eben sehr unterschiedlich.

Punkt a): die Regeln passen nicht zusammen. Das sagt noch nicht mal was über die Qualität der einzelnen Regelsysteme aus, auch nichts darüber, wie sie es schaffen, die zu ihrem Spiel gehörige Atmosphäre zu transportieren,  sondern nur etwas über ihr Verhältnis zueinander. Man kann einen Weg finden, aber ist das Ergebnis den Aufwand wert? Warum zwei unterschiedliche Mechaniken zusammenfrickeln, anstatt nach einer Mechanik zu suchen, die für beide Fraktionen einigermaßen einheitlich funktioniert?

Punkt b): Der Hintergrund ist ein völlig anderer. Inhaltlich sind die Fraktionen nicht auf ein X-Over angelegt. Beide Fraktionen sind sehr exklusiv und haben hoch entwickelte Spielwelten, in denen die andere Fraktion nicht vorgesehen ist, nicht teilnehmen kann oder nicht teilnehmen darf, ohne den Hintergrund der oWoD massiv zu verändern. Intrigen im Elysium sind ein Kerninhalt von V:tM, Reisen im Umbra ein Kerninhalt von W:tA - die andere Fraktion ist davon grundsätzlich ausgeschlossen.

Punkt c) Die Themen der Spiele sind völlig unterschiedlich. Jedes Spiel hat einen eigenen Focus, oder vielleicht besser eine eigene Themenpalette. Wenn man beim Hintergrund die Teile wegkürzt, die sich nicht vereinbaren lassen, bleiben trotzdem die unterschiedlichen Spielthemen. Werwölfe sind einfach keine Vampire mit Fell, sondern als naturverbundene "edle Wilde" in Stammesgesellschaften konzipiert (für wie hirnrissig man das Konzept auch in der realen Welt halten mag), während Vampire... naja, eben Vampire sind (für wie hirnrissig man dieses Konzept auch halten kann).

Das ergibt suboptimale gemeinsame Regeln, komplexe, aber exklusive Hintergründe und deutlich unterschiedliche Spielthemen. Ja, man kann alles zusammenpressen, aber manchmal ist weniger eben mehr.

Wenn man allerdings schon bestimmte Erwartungen hegt, die mit den urspränglichen Systemen schon zur Enttäuschung verurteilt sind, dann wird das in einer Potpurrirunde auch nicht besser.

Meine persönliche Meinung zur oWoD schimmert sicherlich immer mal wieder durch, aber angesichts der zahlreichen Fans der oWoD (vor allem von V:tM) scheint es ja nicht so zu sein, dass die oWoD alle Spieler gleichermaßen enttäuscht hat. Ausgangspunkt von Danny ist, dass er mit seiner Gruppe in der oWoD mit dem Hintergrund der oWoD nach den Mechaniken der oWoD spielen will. Für mich persönlich eine Horrorvorstellung, aber für viele andere Spieler hat die oWoD wohl alle Anforderungen erfüllt.

Wenn man an die oWoD angemessene Erwartungen stellt, kann sie diese auch erfüllen. Was ich an dieser X-Over Sache für bedenklich halte, dass ist der (aus meiner Warte) ziemlich sorglose Umgang mit den Grenzen der oWoD. Anstatt sie mal als das Setting, was sie ist, mit den Schwerpunkten, die sie bespielbar machen will, und den Mechanismen, die sie liefert, zu akzeptieren. Deine Vorschläge machen aus der oWoD ein System mit viel Player Empowerment usw., das eigentlich nicht zu ihr passt. Wenn man soweit gehen will, kann man auch gleich über eine komplette Konvertierung nachdenken und hinsichtlich des X-Overs bleiben selbst dann die zwei unterschiedlichen Themenschwerpunkte.

Eigentlich macht das wilde Durcheinander nichts per se besser, sondern nur schwieriger für alle. ;)

Ja, genau das meine ich auch. Man kann alles machen, aber es ist ein Riesenaufwand für einen geringen Ertrag.


Nachtrag @ Scimi.
Die Ausgangssituation ist ja, dass die Gruppe gern Crossover spielen will. Ich bin da ungern der Missionspriester, der den Eingeborenen erklärt, dass sie in der falschen Stellung Sex haben. Ich finde es spannender, zu sagen: "Ok, ihr ungewaschenen Heiden, wenn ihr unbedingt gern SO liegen wollt, dann fallen mir dazu noch folgende Dinge ein, die ihr vielleicht bedenken wollt und ich habe auch ein paar Ideen, wie man das Ganze noch interessant machen kann."
Im eigenen Bett kann ich es dann immer noch so machen, wie es mir gefällt.

Wir schätzen das völlig unterschiedlich ein. Ich glaube einfach, dass mit der oWoD so, wie sie nunmal konzipiert ist, ein X-Over nicht ohne große Verluste möglich ist bzw. einen Aufwand (und auch ein Augen zupetzen) nach sich zieht, der in keinem Verhältnis zum rollenspielerischen Gewinn steht. Wenn man die konzeptuellen Grenzen der oWoD sprengt, ist einiges möglich - aber es ist dann nicht mehr oWoD, sowenig wie Savage Aventurien noch DSA ist (was nicht heißt, dass es mir weit genug weg von DSA ist  ;D ).
« Letzte Änderung: 13.08.2011 | 01:59 von youth nabbed as sniper »
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Ecris se que tu penses sur les murs!
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Offline Scimi

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #98 am: 13.08.2011 | 02:34 »
Nachtrag @ Scimi.
Wir schätzen das völlig unterschiedlich ein. Ich glaube einfach, dass mit der oWoD so, wie sie nunmal konzipiert ist, ein X-Over nicht ohne große Verluste möglich ist bzw. einen Aufwand (und auch ein Augen zupetzen) nach sich zieht, der in keinem Verhältnis zum rollenspielerischen Gewinn steht. Wenn man die konzeptuellen Grenzen der oWoD sprengt, ist einiges möglich - aber es ist dann nicht mehr oWoD, sowenig wie Savage Aventurien noch DSA ist (was nicht heißt, dass es mir weit genug weg von DSA ist  ;D ).

Ich sehe mich einfach nicht im Stande, zu beurteilen, was für andere Leute der "rollenspielerische Gewinn" ist. Und ich glaube auch nicht an eine "White Wolf-Rollenspielpolizei", die mir sagt, ob irgendetwas "noch oWoD" oder "nicht mehr oWoD" ist und ob ich das Setting "as intended" verwende.

Außerdem gibt es gerade in der oWoD einiges an Crossover: der Charakter Pariah, "Blood Treachery" für Mage, die ganzen Viecher aus Asien, die alle irgendwie miteinander auskommen, "Blood-Dimmed Tides", die Syndicate-Pentex-Connection und natürlich der berüchtigte Sam Haight.
Viele von den Sachen fand ich persönlich großen Mist, aber sie waren da und damit kann ich einfach nicht einsehen, dass Crossover nicht zur oWoD passt oder die oWoD so etwas nicht vorgesehen hat. Ich kann verstehen, wenn einer sagt, dass ihm so etwas gefällt oder eben nicht, aber wenn als Fakt behauptet wird, dass das Konzept der oWoD kein Crossover zulässt, dann tue ich mich schwer, das so stehen zu lassen.

Offline Rabenmund

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Re: [oWod] Die ganze WoD kombinieren??
« Antwort #99 am: 13.08.2011 | 03:34 »
@Sniper

a) Wenn das Ergebnis allen Spass macht ist es den Aufwand wert.

b) Der Punkt ist, und ich wiederhole ihn gern noch einmal deutlich: Ja, der Hintergrund ist ursprünglich nicht dafür ausgelegt. Und? Dann macht man sich - aus dem gleichen Grund wie in Punkt a die Mühe.. wenn man es will.

c) Auch das kann man verändern. Oder gemeinsam erforschen. Erforderlich dafür ist nur die offene Bereitschaft zu sagen: Probieren wir es aus. Es kann schief gehen, aber es kann auch klappen.

Zitat
Wenn man an die oWoD angemessene Erwartungen stellt, kann sie diese auch erfüllen. Was ich an dieser X-Over Sache für bedenklich halte, dass ist der (aus meiner Warte) ziemlich sorglose Umgang mit den Grenzen der oWoD. Anstatt sie mal als das Setting, was sie ist, mit den Schwerpunkten, die sie bespielbar machen will, und den Mechanismen, die sie liefert, zu akzeptieren. Deine Vorschläge machen aus der oWoD ein System mit viel Player Empowerment usw., das eigentlich nicht zu ihr passt. Wenn man soweit gehen will, kann man auch gleich über eine komplette Konvertierung nachdenken und hinsichtlich des X-Overs bleiben selbst dann die zwei unterschiedlichen Themenschwerpunkte.

Ja. Und? Anscheinend trauen ich und einige andere es "der WoD" zu, das sie auch das kann. Und bei uns funktioniert es.
Was wäre denn, wenn wir ein System mit Player Empowerment daraus gemacht hätten? Ist es nicht das, wozu immer wieder ermutigt wird? Oder haben wir jetzt was Böses getan, indem wir es hinbekommen haben mit der WoD, wo andere - warum auch immer, ich kann in niemand hineinsehen - aufgegeben haben?

Ja, das ist sehr herausfordernd formuliert. Aber langsam stinkt es mir immer wieder die Einstellung zu hören "mit der WoD geht das nicht". Doch. Bei mir, bei anderen die ich kenne, dritten von denen ich höre.

Sie ist nicht mein Lieblingssystem - falls ich so etwas überhaupt habe - aber sie macht mir verdammt noch mal Spass. Wenn ich damit als "blinder WoD-Fanboy" abgestempelt bin, gut. Dann muss ich mit diesem "Makel" wohl leben. Doch immerhin kann von mir behaupten das es mir und meinen Leuten SPASS macht, dort zu spielen. Das wir daraus BEFRIEDIGUNG und ZUFRIEDENHEIT rausziehen können. Das es SPANNEND ist.

Ich wünsche euch ehrlich, das ihr das auch von euch sagen könnt. Und hoffe es für jeden Spieler und SL.

Zitat
Ja, genau das meine ich auch. Man kann alles machen, aber es ist ein Riesenaufwand für einen geringen Ertrag.
Woher willst du wissen, ob es ein geringer Ertrag ist? Wie ich es schon in meinem vorigen Post gesagt habe, was für den einen gilt muss für den anderen noch lange nicht gelten.


So, und jetzt wünsche ich euch allen eine schöne Nacht, und freue mich auf den nächsten "Nerdcore Shitstorm" ;)


Ich kann mich im übrigen Scimis Post nur anschliessen.
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
Am Besten stellt man sich meine Aussagen mit einer lebendigen Mimik vor, dann bekommt man ein Bild davon ;)