Autor Thema: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!  (Gelesen 40939 mal)

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Offline korknadel

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #225 am: 10.09.2011 | 18:19 »
Btw. ist diese Realitysch...se eigentlich eine teutonische Erscheinung, oder gibt es das in allen Ländern dieser Erde?

Woher die ursprünglich kommen, weiß ich nicht. Offenbar geht das aber in Brasilien viel krasser ab als in den USA.

Ich weiß auch nicht, ob diese eigenartigen japanischen Fernsehspiele da einen Einfluss hatten.
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Offline Tequila

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #226 am: 10.09.2011 | 18:30 »
Hast Du Dir schonmal überlegt, dass der Anzugträger einen Anzug trägt, weil er zur Arbeit gehen muss, und es in seinem Job nunmal üblich ist, in Hemd und Krawatte aufzulaufen statt in Korsett, Lackhose, weisser Schminke, Industriabrille und was weiss ich?

Nach Deiner Definition wären übrigens auch die ach so bösen kleinen Mädchen, die meinen, wenn sie HIM hören und schwarze Rüschen tragen, sind sie Gothic, eben genau dieses. Und mit Verlaub, die meisten von denen haben weder vom WGT noch vom M'era Luna noch von irgendeiner Gothicband außerhalb der Charts jemals etwas gehört.

Das Schöne an diesen Subkulturen ist ja auch, dass sie eben eine Aufnahme für jeden ermöglichen, und nicht zwingend verlangen, dass man sich ihnen in allem anpasst, meiner Meinung nach. Es gibt keine Aufnahmekomitees oder so, man ist das einfach, und entscheidet für sich selbst, wodran man Spass hat und wieviel man übernehmen will oder kann.

Liefen nämlich alle Subkulturen uniformiert herum, wäre es mit der Individualität schneller vorbei, als der Subkulturzugehörige "Piep" sagen kann.


Gnaaaaaaaaaah....wieso werde ich immer nur missverstanden?

Um zu einer ausgeprägten Subkultur dazuzugehören reicht es weder aus zu sagen, das man dazu gehört, es reicht auch NICHT aus, sich passend zu kleiden oder oder oder... Ergo sind all die kleinen Kubikelfen mit den geschmicnkten AUgen und Narben auf dem Unterarm nicht automatisch sofort Gothics, ganz egal, was die behaupten. Und in den Gothickreisen, in de3nen ich mich (als Metaller) Anfang der 90er Jahre aufgehalten habe, waren solche Leute auch ganz klar als Pseudos verschrien und garantiert nicht ernst genommen. Das Gleiche gilt auch für die Punks, mit denen ich zu tun hatte und in Metallerkreisen sowieso.

Das sind alles Teilaspekte, die, im Kontext mit anderen passenden Aspekten, ein stimmiges Gesamtbild ergeben.

Man ist mehr als die Summe seiner Einzelteile.

Was den Anzugträger angeht: Ich war jahrelang bei einer großen, deutschen BAnk angestellt, unter anderem als Ausbilder für die Mitarbeiter deutschlandweit. Mit langen Haaren UND Kutte. Aber darum geht es nicht mal: Was jemand zur Arbeit azieht, ist gewissen Zwängen unterworfen, denen man sich beugen kann/muss (Da hat jeder seinen persönlichen Preis, meinen hat noch kein Arbeitgeber zahlen wollen/können, aber egal)

Aber in meiner Freizeit muss ich dann nicht auch noch so rum rennen. Wer im Oberhemd und Krawatte zum Maidenkonzert geht, hört halt die Musik gern, aber er ist (INHO) mit Sicherheit kein Metaller!

Nö, es gibt keine Aufnahmekomitees, es gibt aber eine vorherrschende Meinung, die wird nun mal von den Leuten geprägt, die sich ihrer Kultur stark verschrieben haben. Das wird aber komischerweise immer nur von den Leuten angezweifelt, die eben nicht diesen obskuren nennen wir sie mal Leitlinien entsprechen.

Ein Aussenstehender wird niemals entscheiden können, wer zu einer Subkultur gehört und wer nicht. Das können nur ihre Protagonisten. Da diese aber, um bei deinem HIM-Hörerbeispiel zu bleiben, niemals diese dunkelschwarzen *lol* Seelen bei sich akzeotieren werden, können auch 100.000 dieser Seelchen nicht dafür sorgen, das sie Bestandteil der Goticszene werden. Und dies ist durchaus analog zu all den anderen Subkulturen. 100.000 Kubikelfen behaupten vielleicht, das sie Gothics sind, aer reden kan man viel, wenn der Tag lang ist. Sie bilden, vermutlich unbewußt, eine eigene Subkultur. Dieser wird es aber unter Umständen an Substanz fehlen, um zu überleben, aber das ist halt ihr ureigenes Probelm. Eventuell entwickelt man sich aus einer solchen Kultur irgendwann zu einer anderen weiter, das ist unbesehen, aber die meisten werden halt irgendwann "erwachsen" *ausspuck* *g*


Offline Skele-Surtur

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #227 am: 10.09.2011 | 18:49 »
Also vom Standpunkt des Soziologen (Da gibt es einen ganzen Wissenschaftszweig zu, nennt sich Subkulturenforschung) wird die Zugehörigkeit einer Person zu einer Subkultur durch Zuschreibung verwirklicht. Ob ein Jemand, der im Anzug zum Metalkonzert geht ein Metaller ist oder nicht hängt also davon ab, ob ihm jemand das Label "Metaller" verpasst oder nicht. Und dazu reicht durchaus dieses Labeling durch einen Teil der Subkultur.

Aber so ist das mit Begriffen. Die bedeuten was unterschiedliches, je nach dem, wer sie verwendet.
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #228 am: 10.09.2011 | 21:06 »
Und dazu reicht durchaus dieses Labeling durch einen Teil der Subkultur.

OT:
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Ich weiß auch nicht, ob diese eigenartigen japanischen Fernsehspiele da einen Einfluss hatten.

Niemals! Die sind heilig ;) - und irgendwie kam es mir bei Takeshis Castle noch mehr so vor, dass alle Parteien den gleichen Spaß am Versagen oder Gelingen der Kandidaten hatten, auch wenn es natürlich schon in die Richtung des "Vorführens" ging mit all dem "in den Matsch springen" und "Sandwiches mit dem Mund pflücken". Aber irgendwie waren alle gleich "blöd" und "freakig" und die besonders freakigen in ihren Kostümen und Kampfgesängen noch einmal ein Stück beliebter, weil lustiger.
« Letzte Änderung: 10.09.2011 | 21:09 von Sol Invictus »

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #229 am: 10.09.2011 | 21:14 »
Ich möchte ja keinen dummen antiamerikanischen Clichés aufwärmen, aber soweit ich weiß haben die ihren Ursprung in den USA. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass diese Gülle auch den Rest der Fernsehwelt international verpestet
Der Ursprung des Reality-TVs ist wirklich in den USA. Einige der erfolgreichsten Formate kommen aber aus Europa. Und nein. Damit meine ich nicht Großbritannien. Sondern eher die Niederlande(Endemol anyone?) und Schweden.
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #230 am: 10.09.2011 | 21:16 »
Aber dieses Superstar-Gesuche kommt aus GB, oder?

Früher war eh alles besser, da hatten wir "Diese Drombuschs", "Schwarzwaldklinik" und "Aktenzeichen XY" :)
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #231 am: 10.09.2011 | 21:22 »
Pop Idol kommt aus Großbritannien, ist aber bei weitem nicht die erste Casting Show.

Und Aktenzeichen XY kommt immer noch. ;) (Allerdings nicht mehr mit Eduard Zimmermann)

EDIT:
Ich habe gerade gesehen, dass die erste von den modernen populären Castingsshows wohl Popstars aus Neuseeland war. Die Sendung war auch die Inspiration für Pop-Idol.
Damn You Neuseeland! |:((
« Letzte Änderung: 10.09.2011 | 21:28 von 6 »
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #232 am: 10.09.2011 | 22:49 »
Also vom Standpunkt des Soziologen (Da gibt es einen ganzen Wissenschaftszweig zu, nennt sich Subkulturenforschung) wird die Zugehörigkeit einer Person zu einer Subkultur durch Zuschreibung verwirklicht. Ob ein Jemand, der im Anzug zum Metalkonzert geht ein Metaller ist oder nicht hängt also davon ab, ob ihm jemand das Label "Metaller" verpasst oder nicht. Und dazu reicht durchaus dieses Labeling durch einen Teil der Subkultur.

Aber so ist das mit Begriffen. Die bedeuten was unterschiedliches, je nach dem, wer sie verwendet.


Spricht ja nichts gegen. DIe Subkultur muss das Label "verleihen", aber doch nicht Leute die gerne Teil der Subkultur wären...

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #233 am: 10.09.2011 | 23:17 »
Naja, es kann halt passieren, dass "Alteingesessene" plötzlich die Minderheit in ihrer Subkultur sind. Bei den Metallern beobachte ich das verstärkt in den letzten 10 Jahren. Die ständig Kutte tragenden, langhaarigen Metaller werden zunehmend weniger. Es kommen zwar junge nach, aber für viele ist das eine Phase, die sie immer schneller durchleben, während immer mehr der "Altern Garde" wegfallen. Manche weil sie einfach sterben, manche, weil ihr Körper die Sache nicht mehr mitmacht, manche, weil sie sich haben verbürgerlichen lassen. Dann ist der alte Metaller nur noch eine Minderheit in der eigenen Szene, so wie der bärtige, Strickpulli tragende Alti, der auf dem Parteitag der Grünen zwischen Anzugträgern sitzt und sich insgeheim fragt, wie das nur passieren konnte.

In der LARP-Szene sehe ich das auch. Niemand geht noch als Abenteurer mit einem getapten Langschwert und leichtem Leder auf den ersten Con. Jetzt kommen Neulinge in Kette/Platte mit 100,- € Schwertern in gleich ausgerüsteten 10-Mann Trupps und haben ein Banner dabei. Früher waren gefühlte 90% der LARPER auch Metalheads - auch heute gibt es da noch starke überschneidungen, es ist aber bei weitem nicht mehr so selbstverständlich, dass man nach dem Con mit jedem über Musik reden und davon ausgehen kann, dass er die meisten Bands schon kennt.

Positiv: Wo man früher nur bierbäuchige Typen und kleine picklige Jungs sah, gibt es jetzt Männer und Frauen im Alter von 16 - 60. Sowohl auf LARP-Cons, wie auch auf Metalkonzerten. Ich empfinde das als eine positive Entwicklung, in deren Fahrwasser halt auch Probleme kommen.
« Letzte Änderung: 10.09.2011 | 23:36 von Surtur »
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #234 am: 10.09.2011 | 23:34 »
Moment...

Der Vergleich hinkt, da die Larper alle mit der selben Hingabe zu einem gemeinsamen Hobby agieren. Da gibt es einen gemeinsamen VOrstellungsraum, in den all jene aber rein passen.

Bei einer Subkultur musikalischen Ursprungs hingegen ist das ein wenig anders.

Auf den Metalbereich bezogen, kann man das folgenderweise sehen:

Klar, Kuttenträger werden immer weniger (Ich prangere das auch an)
Aber der Kuttenträger an sich war jeher eine Splittergruppe der Metaller. Die Thrasher, Black Metaller oder Death Metaller beispielsweise tragen alle nicht unbedingt Kutte, aber all jene respektieren sich gegenseitig.
Wenn aber die Emokids, die auf Konzis den Miyagi tanzen, ankommen, werden die eben im Regelfall NICHT als Metaller akzptiert. Insofern findet da auch kein Generationswechsel statt, sondern die Szene schrumpft eher, bevor sie sich verwässert.
Erst wenn neue Strömungen sich den alten Werten annähern, ja sogar sich unterwerfen, wird eine neue Splittergruppe assimiliert.
Und das bezieht sich zwar auch, aber eben nicht nur auf Klamotten. Nicht einmal das optische Gesamtpaket allein ist entscheidend. Auch die Hingabe zur Musik, etc.pp. ist wichtig. Ein Grund übrigens, warum die Black Metaller, bzw. gewisse Strömungen im Black Metal Bereich nicht wirklich akzeptiert sind (WObei das eine gegenseitige Vorgehensweise ist). HIer rede ich natürlich vom NSBM, da faschistoide Tendenzen/GEdanken in der Metalszene an sich eher abgelehnt, oder zumindst sehr skeptisch gesehen werden. Und um da mal eine klare Trennlienie zu ziehen: Auf ein Konzert, das ich organisiere kommt eher ein Anzugträger rein als jemand, der ein Shirt einer rechten Black Metal Band trägt!
Und nur für Teylen: Auch Christen bekommen kein Hausverbot bei mir, das gebietet mir die Toleranz *g*


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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #235 am: 10.09.2011 | 23:39 »
Noch so eine Sache: Früher hieß Metal hören meistens Atheist oder peinlich-dummer Möchtergern-Satanist sein. Inzwischen sind die meisten Metaller, denen ich begegne, einfach nur areligiös oder Agnostiker. Könnte damit zusammenhängen, dass Atheismus einfach seine Schockwirkung verloren hat.

Edit: Oder weil so viele Metaller inzwischen Lehramt studieren und wegen ihrer Missio oder Vocation zumindest nicht mehr laut sagen dürfen, dass sie das nicht glauben...  >;D und weil ihre alten Kumpels keinen Bock haben, mit ihnen anzuecken, relativiert sich das ganze immer mehr.
« Letzte Änderung: 10.09.2011 | 23:42 von Surtur »
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #236 am: 10.09.2011 | 23:42 »
Bitte diskutiert die Subkulturen-Geschichte doch im Subkulturen-Thread. Danke
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #237 am: 17.09.2011 | 15:36 »
gestern gabs ne folge wo ein 40k spieler zerlegt wurde.... ::)

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #238 am: 17.09.2011 | 15:39 »
gestern gabs ne folge wo ein 40k spieler zerlegt wurde.... ::)
Na ja die verdienen es doch nicht anders ;)
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #239 am: 17.09.2011 | 20:15 »
gestern gabs ne folge wo ein 40k spieler zerlegt wurde.... ::)

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #240 am: 17.09.2011 | 20:19 »
So wie es aussah Tyraniden, aber die Elitejornalisten haben es sie als Vampirfürsten und Gruftkönige betitelt  ~;D
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #241 am: 17.09.2011 | 20:48 »
und von Elfen, Drachen und Magiern gefaselt... Gut, dass sich mein Brwoser aufgehängt hat, das war echt schlimm
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Offline EL Machete

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #242 am: 17.09.2011 | 20:59 »
mein favorit war nahaufnahme vonnem tyranid und gefasel von goblins

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #243 am: 17.09.2011 | 21:04 »
„Von einem erwachsenen Mann erwarte ich als Frau andere Hobbies!“ - Natürrrrrrrrrrrrrrrrrlich! RRRRRRRRichtig so!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #244 am: 17.09.2011 | 21:13 »
„Von einem erwachsenen Mann erwarte ich als Frau andere Hobbies!“ - Natürrrrrrrrrrrrrrrrrlich! RRRRRRRRichtig so!

Ein anständiger erwachsener Mann säuft Bier, mag Grillen auf'm Camping-Platz, guckt sonntags höchstwahrscheinlich die Sportschau, ist Fan von irgendeinem Fußball-Verein und schaut im Fernsehen wahrscheinlich noch Autorennen und DMAX-Sendungen über Autotuning und Tätowierer.

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Ach, das dumme Thema wird nie alt.
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #245 am: 17.09.2011 | 21:30 »
Subkulturen-Debatte hierhin verschoben. Bitte beachtet künftig die Moderationsanweisungen. Danke.
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #246 am: 17.09.2011 | 22:07 »
Ein anständiger erwachsener Mann säuft Bier, mag Grillen auf'm Camping-Platz, guckt sonntags höchstwahrscheinlich die Sportschau, ist Fan von irgendeinem Fußball-Verein und schaut im Fernsehen wahrscheinlich noch Autorennen und DMAX-Sendungen über Autotuning und Tätowierer.

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Ach, das dumme Thema wird nie alt.


Ich seh' das positiv, heute wird zum Glück alles hinterfragt,  und selbst dieses plumpe Weltweltbild scheint schon so eine Werbesendung zum Erhalt der "teidtschen Leydtcultur" zu brauchen :D
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« Antwort #247 am: 18.09.2011 | 23:07 »
Wenn eine Frau von einem Mann andere Hobbys erwartet hatte, dann sollte sie doch froh sein, dass ihre Befürchtungen sich nicht bewahrheitet haben! ;D
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #248 am: 20.09.2011 | 00:42 »
Nicht ganz passend, aber da hier im Strang ja auch stellenweise das Loblied der ÖR-Medien gesungen wurde: Man achte hier bei ca. 0:35 auf die Text-Bildschere.  :q. (Wer wissen will, warum auf der FDP-Party über die < 2% gejubelt wurde (hinter der NPD, knapp vor der Tierschutzpartei), findet hier Erleuchtung).
I'm not nice. I'm on medication.

Butt-Kicker 75% / Tactician 75% / Method Actor 67% / Specialist 67% / Power Gamer 67% / Storyteller 58% / Casual 0% (Schubladen)

Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
Auf Diskussionen, was im Rollenspiel realistisch ist und was nicht, sollte man sich nie unter gar keinen Umständen absolut gar überhaupt vollständig nicht einlassen.

Offline korknadel

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #249 am: 20.09.2011 | 07:31 »
OT: Sehr schön! Danke für die Links!
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