Am vergangenen Mittwoch ging das von mir geleitete
Changeling: The Lost Abenteuer zu Ende. Der Freehold (und ganz Straßburg) sind gerettet, die Charaktere sind ihren persönlichen Zielen ein bisschen näher gekommen, und die Spieler haben gelernt, dass von Wahnsinnigen hinterlassene Aufzeichnungen nicht
nur aus wichtigen Hinweisen bestehen, sondern teilweise einfach keinen Sinn ergeben. ("Und was hatte jetzt das I AM THE WALRUS zu bedeuten?")
Angefangen haben wir mit der Runde bereits im April, aber geschafft haben wir nur ca. zehn Sessions. (Mit wochenlangen Verletzungspausen dazwischen.) Mir hat das Leiten wirklich Spass gemacht, und ich könnte gleich mit dem Sequel weitermachen. Das wird zwar nicht geschehen, aber immerhin haben wir dieses Abenteuer abschliessen können.
Ist zwar (aufgrund des Formats, nicht allgemein) mehr Brett-/Miniaturenspiel als Rollenspiel, soll aber erwähnt werden: Am darauf folgenden Donnerstag war
DnD Lair Assault angesagt: alle (drei) von mir gewürfelten Angriffe gingen daneben, die wichtigen Skillchecks ebenso, und der Rest hat auch nicht wirklich funktioniert ... mein Dwarf/Battlemind hat die gespielten 8 Runden hauptsächlich damit verbracht, dumm in der Gegend rumzulaufen und einen Heiltrank zu ziehen, damit uns der Cleric nicht abnippelt. Da ist mehr drinnen.
Am Sonntag wurde dann
Das Icarus-Projekt aus dem Cthulhu-Abenteuerband
Aus Äonen gespielt. Ob wir wirklich
Call of Cthulhu gespielt haben, na ja, darüber könnte man streiten. Nachdem der Spielleiter nicht mehr dazu gekommen ist, die vorgefertigten Charaktere auszudrucken hatten wir keine Blätter vor uns liegen ... und haben am ganzen Abend keinen einzigen Würfel geworfen. (Wobei auch kaum Situationen auftraten, bei denen das nötig war.) Vielleicht ein bisschen ungewohnt, hat aber Spass gemacht.