Theorie zu Praxis: Genau umgedreht. Du theoresierst.
Dass hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Degenbrecher
ist Praxis.
Der "trident-main gauche" ist Theorie.
Und dieser Schluss ist logisch nicht haltbar.
Belegbarer Fakt:
Historische Waffen mit Klingenbrechern existieren in einer Zahl, die deutlich über der von bekannten Kuriositäten wie dem Lampenschild liegt.
Belegbarer Fakt:
Historische Waffen mit ausklappbaren Klingenfängern existieren ebenfalls in mehren Ländern (in kurzer Zeit recherchierbar: Frankreich und Deutschland).
Fakten die der von dir angeführte Wiki-Text bereitstellt:
Vorrichtungen an Parierhilfen die eine Waffe fangen können und theoretisch dazu dienen diese zu brechen, sind weit verbreitet.
Fakten über die historische Praktikabilität des spezifischen zerbrechens (und nicht nur fangens) der Klinge stehen hingegen aus.
Es gibt in einem Kampf auf Leben und Tod auch kaum einen vernünftigen Grund, den zusätzlichen Schritt vom Fangen der Klinge hin zum Versuch, sie zu brechen zu gehen, denn dies führt naturgemäß zum Verlust der Kontrolle über die (rest-)Waffe des Gegenübers.
Ich sehe auch nicht was dieser Klappmechanismus bringen soll
Den Nutzen von Parierstangen erkennst du aber schon an, oder?
Der Klappmechanismus ermöglicht es einfach, eine Waffe zu führen die einerseits das parieren stark erleichtert, andererseits aber beim tragen nicht über gebühr im Weg ist.
Irgendwie schwache Kriterien finde ich, insb. die Länge. Welche Werte sollte dann eine Linkhand mit den Hakendolch Parierstangen haben?
Zusätzlicher WM von +o/+1
Das mit dem Rundstahl ist auch Schwachsinn irgendwie.
Es ist der Ingamestand.
Zumal die Florette aus Rundstahl wiederum sehr leicht zerbrechen.
Das halte ich für ein Gerücht.
Ein kampfwarmes Sportflorett renomierter Hersteller kann man in Tropfenform biegen bis die Spitze die Waffe berührt.
Beziehst du dich hier hingegen auf den hohen ingame-Bruchfaktor des aventurischen Florett:
Das ist ja auch deutlich dünner als ein Hakendolch.