So, ich hab
Stolz und Vorurteil und Zombies (die Graphic Novel) durch (hat mehr als ne Woche gedauert ...) und muss sagen, ich bin enttäuscht.
Die Zombies sind schnödes Beiwerk, statt eine Welt zu kreieren, die viktorianisch geprägt ist, die sich an eine Zombieapokalypse anpasst, ist alles wie vorher, bis darauf, dass die Töchter zur Kampfschule gehen und ab und an durch ne Zombiehorde gedrescht werden muss.
Überhaupt, sie tauchen immer in Gruppen auf und werden zerdroschen. Keine überraschenden Zombiebilder, keine Zombies, wo man sie nicht erwartet, im Prinzip fünfmal, sechsmal die selbe Szene ohne Variation.
Sensationell schlecht ist mir eine Szene im Gedächnis geblieben. Eine Bekannte kommt mit ihren Ninja-Wachen vorbei und schlägt der Protagonistin ein Kräftemessen (in den tödlichen Künsten) vor. Diese tritt gegen drei Ninjas an in einen Kampf auf Leben und Tod und - um Chancengleichheit herzustellen - bekommt sie eine Augenbinde. Autsch! Ich mag ja Superman nicht, aber der ist ja nen echter Waschlappen gegen diese Frau.
Fazit: Nicht nur nix neues im Zombiegenre, sondern gar nix! Die Originalgeschichte funktioniert wohl noch gerade eben so (weil man zombies quasi wegignoriert), wäre im Original vermutlich aber wesentlich unterhaltsamer.