Autor Thema: Die nächste große Ulisses-Umfrage  (Gelesen 100563 mal)

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Offline pharyon

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #325 am: 11.12.2012 | 22:59 »
Du meinst die Asynchronizität aus 1 sozialen, 4 körperlichen und 3 geistigen Attributen?
Nein, ich meine die Verteilung auf 4 körperliche und 4 geistige Eigenschaften. Soziales fällt für mich unter geistige Aktivität.

Bzgl. Fingerfertigkeit und Charisma: MMn sind das schon nützliche und wichtige Eigenschaften, die aber durch einen Wust ans Talenten verdeckt sind.

Fingerfertigkeit allein kann viele handwerkliche Sachen und Dinge wie Taschendiebstahl abdecken ohne, dass man dafür dann groß eine Vielzahl verschiedener Talente braucht. Auch Konzepte wie Taschendieb und Phexgeweihter können mit dieser Kerneigenschaft gut herausgearbeitet werden.
Charisma in einem Setting in dem auch immer wieder die Ausstrahlung von Personen eine Rolle spielt ist für viele soziale Geschichten die Kerneigenschaft - daher finde ich, dass auch Charisma durchaus bleiben sollte, und man dafür ein paar soziale Talente eindampft.

@ Eigenschaftsanwendung: Ich finde durchaus auch, dass die Eigenschaften für alle Konzepte einen Nutzen haben sollten. KL könnte für den Krieger einen taktischen Vorteil bedeuten, bspw.

@ 3 Schadenssysteme: Ich stimme zu, dass man für das Abstraktum "Maß an Kampf(un-)fähigkeit" drei parallele braucht. Ein Wundmaß und ein "Antriebsmaß" würden mir genügen, gerne auch im kleinzahligen Bereich.

p^^
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Offline Dr. Shoggoth

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #326 am: 11.12.2012 | 23:51 »
Okay, streichen wir also LeP und AuP. Mit KO 15 und Eisern hab ich dann eine Wundschwelle von 10, die überschritten werden muss. Dazu kommt dann noch der RS von sagen wir 6. (Ohne Zonensystem kommt man mit Garether Platte, Sturmhaube, Rüstungsgewöhnung 2 auf 8/3). D.h. es braucht 17 TP (schafft der Zweihänder also nicht ohne Manöver/Kritischen Treffer), ansonsten hab ich einfach nichts abgekriegt. ::) Lässt sich mit Armatrutz noch steigern.
8]
Also dass bei einer solchen Änderung das System angepasst werden muss... darauf geh ich jetzt mal nicht ein... ::)
Deadlands, WoD, SW, Der Eine Ring. Da funktionieren Wundsysteme einwandfrei. Ich habe auch kein Problem mit Lebenspunkten. Nur beides nebeneinander macht keinen Sinn.

Dann wären die Zwerge, die fingerfertiger sind als andere Zwerge, aber auch gewandter als andere Zwerge. Und sagen wir mal der Vorteil „Fingerfertig“ gibt +5, dann ist ein Zwerg, der total ungewandt ist (GE 8) schlechter als ein sehr gewandter Mensch bei Generierung (GE 14) in FF. Ich sehe nicht, warum schlechte Gewandheit mit schlechterer Fingerfertigkeit korreliert.
Dann kommt der nächste und sagt dass Schnellkraft ja was ganz anderes als die Maximalkraft ist. Da sollten die Eigenschaften getrennt werden. Und Konbinationsgabe und die Fähigkeit sich Sachen merken zu können haben auch nichts miteinander zu tun und trotzdem gibt es nur einen Klugheitswert...
Der Zwerg ist so ziemlich das einzige klassische Konzept, bei dem die zwei Eigenschaften außeinandergehen. Das ist für mich noch lange kein Grund extra eine unnütze Eigenschaft einzuführen. Ich bin ausdrücklich dafür nicht zu probieren die Realität nachzubilden, sondern sie als Inspirationsquelle zu verwenden um eine ausgewogene Menge Eigenschaften zu ersinnen, die alle ihre Berechtigung in den Spielregeln haben. Wenn das bedeutet, dass es nur "Körper" "Seele" und "Geist" gibt passt mir das super.

Das liegt dann vermutlich an eurer Spielweise. Oder bist du gleichzeitig der Meinung, dass so Talente wie Überreden, Betören und Überzeugen auch unnütz sind?
Das liegt ziemlich sicher an der Spielweise, weil es einfach keine Regeln für Soziales gibt und dadurch die Nützlichkeit im Ermessen des SLs liegt. Wenn geregelt ist, dass CH was nützt darf es sehr gerne eine der Haupteigenschaften bleiben. Abgesehen davon sind ein Paar TaP meist die bessere Investition, als ein Erhöhen des CH.
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Offline Adanos

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #327 am: 12.12.2012 | 00:27 »
Das Ungleichgewicht bei einigen Eigenschaften dürfte sich relativ schnell lösen lassen, wenn in Talentwerte nicht mehr 2-3 verschiedene Eigenschaften einfließen, sondern nur noch eine. Das gleiche für die Kampf-Basiswerte. Es war durchaus zu beobachten, und das nicht seit DSA4, dass zB die KK zu viel Gewicht hat, weswegen jeder Kämpfer erstmal stark und dann erst mutig oder geschickt sein muss. Hohe GE bringt quasi gar nichts.
Legt man quasi fest, dass die AT nur auf GE, die PA nur auf IN, der Fernkampf nur auf FF, Waffenschaden nur auf KK, LE/Wunden nur auf KO, die Sozialtalente nur auf CH, Selbstbeherrschung nur auf MU geht usw. usf. werden automatisch auch bisher vernachlässigte Eigenschaften interessant. Und man hat auf einmal eine ganz neue Spielerfahrung. Der geschickte Kämpfer trifft besser als der kräftige, wenn der aber trifft, wächst kein Gras mehr.

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #328 am: 12.12.2012 | 13:37 »
Zitat
Das Ungleichgewicht bei einigen Eigenschaften dürfte sich relativ schnell lösen lassen, wenn in Talentwerte nicht mehr 2-3 verschiedene Eigenschaften einfließen, sondern nur noch eine.
Ich find das mit mehren Eigenschaften bei einer Probe garnicht so schlecht. Da man dann auch die Attribute recht gleichmäßig verteilen kann und nicht auf Teufel komm raus ein Attribut maximieren muss um kompetent zu sein.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline Adanos

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #329 am: 12.12.2012 | 14:18 »
Sicher. Andererseits führt das wiederum zu den bekannten Dumpstats FF und evtl. CH. Wenn Sozialfertigkeiten immer irgendwie zusätzlich auf IN oder KL gewürfelt werden, dann kann ich, obwohl ich evtl. einen sozial versierten Charakter darstelle die CH zu Gunsten der IN vernachlässigen. Die IN erhöht netterweise noch meinen PA-Basiswert und meine INI usw. Ähnlich mit der FF, wenn ich nicht gerade einen Handwerker darstelle, kann ich die getrost vernachlässigen. Selbst wenn ich einen Fernkämpfer habe, bin ich mit KK und IN besser beraten, da die mir einfach mehr bringen. Selbst wenn ich einen Handwerker habe muss ich die FF nicht maxen, da bringen andere Eigenschaften mehr, zumal Handwerksfertigkeiten wieder auf KK oder ein sonstiges wichtigeres Attribut gewürfelt werden.

Wie man es letztlich lösen will, ist ja egal, mein obiger Kurzvorschlag ist sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Wenn man es jedoch so lässt wie es ist, muss man sich eben damit abfinden, dass keine Sau FF wirklich maximiert, weil es sich schlicht und ergreifend nicht lohnt.

Offline Gummibär

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #330 am: 17.12.2012 | 20:16 »
@ phayrion

Die synchrone Verteilung bei Vampire: Die Maskerade in 3 körperliche, 3 soziale und 3 geistige Attribute fändest du also asynchron?

@ Eigenschaftsanwendung: Ich finde durchaus auch, dass die Eigenschaften für alle Konzepte einen Nutzen haben sollten. KL könnte für den Krieger einen taktischen Vorteil bedeuten, bspw.

Soll jede Eigenschaft zumindest einen kleinen Nutzen haben (KL geht ja bereits in Kriegskunst ein...) oder soll jede Eigenschaft für jedes Konzept gleich gut sein (dann haben wir ungeschickte, schwache Krieger, deren Schwertkampf mit FF und KL irgendwie genau so gut ist wie der von anderen)?

@ 3 Schadenssysteme: Ich stimme zu, dass man für das Abstraktum "Maß an Kampf(un-)fähigkeit" drei parallele braucht. Ein Wundmaß und ein "Antriebsmaß" würden mir genügen, gerne auch im kleinzahligen Bereich.
 

Würdest du das bitte genauer erklären?



8]
Also dass bei einer solchen Änderung das System angepasst werden muss... darauf geh ich jetzt mal nicht ein... ::)

Nur gegen eine solche Änderung wurde sich ja ausgesprochen, da kleinste Schäden bei Wunden ja weiterhin nicht berücksichtigt werden sollen.

Deadlands, WoD, SW, Der Eine Ring. Da funktionieren Wundsysteme einwandfrei.

Die Aussage wird nicht dadurch wahr, dass man sie wiederholt. SW hat bei entsprechenden Gegnern das Problem, dass Angriffe ständig damit enden, dass der Gegner getroffen wird, aber dann kein Schaden verursacht wird. Das ist frustig. Wäre es nur bei gerüsteten Gegnern so, könnte man das ja noch nachvollziehen. Außerdem bewegt sich der „Fortschrittsbalken“ im Kampf sehr sprunghaft und ungleichmäßig.

Dann kommt der nächste und sagt dass Schnellkraft ja was ganz anderes als die Maximalkraft ist. Da sollten die Eigenschaften getrennt werden.

Du hast meinen Thread gelesen, aber nicht verstanden?

Und Konbinationsgabe und die Fähigkeit sich Sachen merken zu können haben auch nichts miteinander zu tun und trotzdem gibt es nur einen Klugheitswert...

Und in welcher relevanten Angelegenheit lässt sich das mit DSA 4 nicht zufriedenstellend abbilden?

Der Zwerg ist so ziemlich das einzige klassische Konzept, bei dem die zwei Eigenschaften außeinandergehen.

Ja genau, es ist ein klassisches Konzept und daher relevant. Und bisher warte ich noch auf einen zufriedenstellenden, anderen Lösungsvorschlag.

Das ist für mich noch lange kein Grund extra eine unnütze Eigenschaft einzuführen.

Natürlich sollte die entsprechende Eigenschaft nicht unnütz sein. Ist sie aber selbst in DSA 4 nicht. Sie ist dort lediglich weniger nützlich als andere Eigenschaften. Eine Möglichkeit wäre es z.B., dass sie dann auch nur halb so viel kostet.

Ich bin ausdrücklich dafür [...] die Realität [...] als Inspirationsquelle zu verwenden um eine ausgewogene Menge Eigenschaften zu ersinnen, die alle ihre Berechtigung in den Spielregeln haben.

Genau das ist meine Meinung. Bloß muss man zuerst die Realität analysieren, um danach balancierte Spielregeln zu entwickeln. Es bringt nichts, wenn ich zuerst die Attribute Stein, Schere und Papier entwickle, die 100% balanciert sind und anschließend versuche, diese Attribute durch Inspiration durch die Realität abzuändern.



Legt man quasi fest, dass die AT nur auf GE, die PA nur auf IN, der Fernkampf nur auf FF, Waffenschaden nur auf KK, LE/Wunden nur auf KO, die Sozialtalente nur auf CH, Selbstbeherrschung nur auf MU geht usw. usf. werden automatisch auch bisher vernachlässigte Eigenschaften interessant.

Ich glaube es passt besser, wenn Fernkampf auf IN geht als auf FF.

FF ist für bestimmte Charaktere (Diebe, Handwerker inkl. Medicus) sehr nützlich, wenn man nur eine Eigenschaft pro Talentprobe eingehen lässt und für andere Charaktere wenig nützlich. Um eine Halbierung der Kosten wird man daher vermutlich nicht herumkommen.
Du greifst Teichdragon & Co. an und äußerst jetzt Unverständnis, wenn sich einer von ihnen zu Wort meldet?

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Offline Dr. Shoggoth

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #331 am: 18.12.2012 | 00:14 »
Nur gegen eine solche Änderung wurde sich ja ausgesprochen, da kleinste Schäden bei Wunden ja weiterhin nicht berücksichtigt werden sollen.
Dein Beispiel oben macht keinen Sinn, weil ich davon ausgegangen bin, dass es ein neues System gibt und nicht nur ein derzeit elementarer Bestandteil ersatzlos gestrichen wird. Es ist doch ganz klar, dass ein komplett neues Schadenssystem her muss, wenn die LeP so wie sie jetzt sind gestrichen werden.

Die Aussage wird nicht dadurch wahr, dass man sie wiederholt. SW hat bei entsprechenden Gegnern das Problem, dass Angriffe ständig damit enden, dass der Gegner getroffen wird, aber dann kein Schaden verursacht wird. Das ist frustig. Wäre es nur bei gerüsteten Gegnern so, könnte man das ja noch nachvollziehen. Außerdem bewegt sich der „Fortschrittsbalken“ im Kampf sehr sprunghaft und ungleichmäßig.
In meinen SW Runden war das bisher kein Problem, aber den Vorwurf habe ich schon öfter gelesen.
Ist auch gar nicht der Punkt, weil ich nicht verlange DSA soll SW werden. Es soll nur ein vernünftiges Schadenssystem her und keins dass nichts ganzes und nichts halbes ist. SW ist da wenigstens konsequent.
Meine anderen Beispiele hast du übergangen. Beim einen Ring läuft der Nahkampfschaden hauptsächlichüber die Ausdauer (einzelne Punkte). Verwundet zu werden ist eher selten. Ich habe gerade keine Lust das System zu erklären, auf jeden Fall ist es nicht mit SW vergleichbar. WoD ist wieder was anderes... Von mir aus kann es auch gerne beim LeP System bleiben, aber das System soll intuitiv und interesant sein und nicht wischi waschi von allem etwas und dann noch Ausdauer...

Du hast meinen Thread gelesen, aber nicht verstanden?
wtf?
Und in welcher relevanten Angelegenheit lässt sich das mit DSA 4 nicht zufriedenstellend abbilden?
Na wenn ich einen autistischen Kerl spielen will, der eine perfekte Kombinationsgabe hat, sich aber nicht mal den eigenen Namen merken kann weil er kein Langzeitgedächtnis hat,oder anderst rum. Geht doch beides auf KL, oder?
Ja genau, es ist ein klassisches Konzept und daher relevant. Und bisher warte ich noch auf einen zufriedenstellenden, anderen Lösungsvorschlag.
Sind Zwerge wirklich für ihre extreme Fingerfertigkeit oder nicht viel eher für ihre hohe Handwerkskunst bekannt? Ein Vorteil/Talentboni etc auf Hanwerkstalente könnte den Vorteil der Zwerge abbilden. Zusammen damit, dass Handwerkstalente KL als Leiteigenschaft haben. Oder die abstraktere Eigenschaft "Körper", oder eine andere unterrepräsentierte Eigenschaft.

Natürlich sollte die entsprechende Eigenschaft nicht unnütz sein. Ist sie aber selbst in DSA 4 nicht. Sie ist dort lediglich weniger nützlich als andere Eigenschaften. Eine Möglichkeit wäre es z.B., dass sie dann auch nur halb so viel kostet.
Ist Geschmackssache. Ich finde es sinnvoller die Eigenschaften soweit runterzukürzen, dass alle etwa gleichnützlich sind. Sonst kommt die Frage auf wo eine neue Eigenschaft definiert wird und wo etwas in einer anderen drinsteckt. Dann gibt es neben der Kon, die erst mal nur sowas wie Körpermasse und Wiederstand gegen direkten physischen Schaden darstellt, noch den Widerstand gegen Gifte, welche zu 3/8 der Kosten gesteigert wird und den Widerstand gegen Krankheiten... Und dann gibt es abseits der FF noch Zungenfertigkeit, auf die ich würfel, wenn ich mit dem Mund einen Knoten auf eine Schnur machen will, was aber so selten nützlich ist, dass es nur 1/20 kostet.

Genau das ist meine Meinung. Bloß muss man zuerst die Realität analysieren, um danach balancierte Spielregeln zu entwickeln. Es bringt nichts, wenn ich zuerst die Attribute Stein, Schere und Papier entwickle, die 100% balanciert sind und anschließend versuche, diese Attribute durch Inspiration durch die Realität abzuändern.
Ich würde es gleichzeitig aufbauen. interessante Regeln aufbauen und immer wieder auf die Realität schielen. Schere Stein Papier ist doch ein gutes Beispiel. Ziel war es ein System zu entwickeln, mit dem eine Entscheidung getroffen werden kann. Zackzack, drei Zustände erfunden, von denen je einer vom andern besiegt wird und dann den Realitätsfluff drumrumgelegt, dass Scheren Papier schneiden, Steine Scheren kaputthauen und Steine in Papier eingewickelt werden können.
Beim Rollenspielproben sollen auch Entscheidungen getroffen werden. Ich will es da aber etwas interessanter und abwechslungsreicher und charakterabhängiger haben, Resourcen einsetzen und etwas entscheiden können dazu etwas Glück... ich habe aber akzeptiert, dass es ein abstraktes System zur Entscheidungsfindung ist, ähnlich Schere Stein Papier.
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Offline Gummibär

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #332 am: 18.12.2012 | 03:03 »
1.   Wie viele Wunden kann man mit einem Angriff bei SW maximal beim selben Ziel anrichten?
2.   Hat jede Wunde eine regeltechnische Auswirkung außer nur einen Slot zu belegen?

Deadlands, WoD, SW, Der Eine Ring. Da funktionieren Wundsysteme einwandfrei.


WoD hat kein Wundsystem. Was soll denn daran konzeptuell anders sein als an DSA 4 Lebenspunkten? (Und nein, absorbieren kann man auch bei LeP-Systemen.)

Beim einen Ring läuft der Nahkampfschaden hauptsächlichüber die Ausdauer (einzelne Punkte). Verwundet zu werden ist eher selten.

D.h. es gibt ein Hit Point – System und ein Wundsystem.

Beim Von mir aus kann es auch gerne beim LeP System bleiben, aber das System soll intuitiv und interesant sein und nicht wischi waschi von allem etwas und dann noch Ausdauer...

Da kann man gerne drüber reden. :d

Die Ausdauer-Regeln sind schlecht. Die kann man doch bestimmt mit den Erschöpfungsregeln zusammenlegen.

wtf?

Vor kurzer Zeit habe ich einen Thread eröffnet, indem u.a. über Schnellkraft und Maximalkraft gelesen wurde. Meine Intention dort wurde anscheinend von einigen Leuten missverstanden. Oder war das nur Zufall, dass du von Schnellkraft und Maximalkraft geredet hast?

Na wenn ich einen autistischen Kerl spielen will, der eine perfekte Kombinationsgabe hat, sich aber nicht mal den eigenen Namen merken kann weil er kein Langzeitgedächtnis hat,oder anderst rum. Geht doch beides auf KL, oder?

Dafür gibt es so Nachteile wie „Vergesslich“ bzw. das lässt sich mit einem entsprechenden Nachteil gut abbilden.

Sind Zwerge wirklich für ihre extreme Fingerfertigkeit oder nicht viel eher für ihre hohe Handwerkskunst bekannt?

Das wäre ein legitimer Ansatz. :d

Sind Ein Vorteil/Talentboni etc auf Hanwerkstalente könnte den Vorteil der Zwerge abbilden. Zusammen damit, dass Handwerkstalente KL als Leiteigenschaft haben. Oder die abstraktere Eigenschaft "Körper", oder eine andere unterrepräsentierte Eigenschaft.

An Geschicklichkeit oder einer Eigenschaft, die Geschicklichkeit beinhaltet (wie „Körper“) führt da wohl kein Weg vorbei.

Sind Ein Ich finde es sinnvoller die Eigenschaften soweit runterzukürzen, dass alle etwa gleichnützlich sind. Sonst kommt die Frage auf wo eine neue Eigenschaft definiert wird und wo etwas in einer anderen drinsteckt. Dann gibt es neben der Kon, die erst mal nur sowas wie Körpermasse und Wiederstand gegen direkten physischen Schaden darstellt, noch den Widerstand gegen Gifte, welche zu 3/8 der Kosten gesteigert wird und den Widerstand gegen Krankheiten...

Ich sehe nicht, wieso sich das nicht mit Vor- und Nachteilen zufriedenstellend abdecken lässt.

Sind Ein Ich würde es gleichzeitig aufbauen. interessante Regeln aufbauen und immer wieder auf die Realität schielen.

Okay, was ist also der nächste Schritt, aus Stein, Schere, Papier ein Mittelalter-Fantasy-Rollenspiel mit innerweltlicher Taktik zu erstellen? Antwort: Stein, Schere, Papier verwerfen und von vorne anfangen. Geht nämlich nicht. Die Regel ist zwar perfekt balanciert, hat aber keinen Bezug zur Spielweltrealität und kann deswegen nur verworfen werden. Am Anfang muss immer der Blick auf die Spielweltrealität stehen.

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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #333 am: 18.12.2012 | 08:44 »
Geil, Zitateschlacht! Sehr interessant und spannend.  :snoring:
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Offline sir_paul

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #334 am: 18.12.2012 | 08:45 »
1.   Wie viele Wunden kann man mit einem Angriff bei SW maximal beim selben Ziel anrichten?
2.   Hat jede Wunde eine regeltechnische Auswirkung außer nur einen Slot zu belegen?

zu 1.) Theoretisch unendlich viele, aber ab 4 Wunden würfelt man sowieso schon die "Außer Gefecht" Tabelle (bestimmt ob man tod ist, ausblutet oder nur schwer verletzt). Also sind alle Wunden über der 4ten nicht weiter ausschlaggeben (Für alle die SW kennen, natürlich ist das eine gekürzte Fassung der Regeln)

zu 2.) Jede Wunde bewirkt einen Abzug auf alle Attributs-/Fertigkeitsproben und senkt die Bewegungsweite.

Offline Dr. Shoggoth

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #335 am: 18.12.2012 | 14:30 »
WoD hat kein Wundsystem. Was soll denn daran konzeptuell anders sein als an DSA 4 Lebenspunkten? (Und nein, absorbieren kann man auch bei LeP-Systemen.)
Das es nicht beides, LeP und Wunden gibt und gesoakt werden kann.
Wo die Grenze zwischen LeP- und Wundsystem jetzt genau liegt ist glaube ich unwichtig. Für mich ist, wie schon oben geschrieben, das Schadenssystem wie es ist weder plausibel, noch ist es eine interessante Mechanik, die mir Spaß machen würde. Wie genau das neue System aussieht, davon habe ich noch keine genaue Vorstellung. Im Idealfall soll es am Tisch nicht schwer zu handeln sein (v.a. auch für den SL), plausibel sein und eine spannende Mechanik beinhalten.

D.h. es gibt ein Hit Point – System und ein Wundsystem.
Genau, sowas in der Art. Allerdings ist die Ausdauer etwas abstrakter und sie entspricht nicht den LeP. Auf jeden Fall funktioniert es und es muss nicht allzu oft gewürfelt und gerechnet werden.

Dafür gibt es so Nachteile wie „Vergesslich“ bzw. das lässt sich mit einem entsprechenden Nachteil gut abbilden.

[...]

Ich sehe nicht, wieso sich das nicht mit Vor- und Nachteilen zufriedenstellend abdecken lässt.
Ich habe ja kein Problem damit sowas mit Vor- Nachteilen abzubilden. Ich sehe da nur Parallelen zu dem FF-Vorteil von den Zwergen, wie ich ihn oben vorgeschlagen habe. Da war es dir nicht recht.

Zitat von: Grinder
Geil, Zitateschlacht! Sehr interessant und spannend.  SCHNARCH!
Geil, wie wärs wenn jeder in jeden Faden reinschreibt, wenn er etwas langweilig findet. Ich hab die Forenregeln gerade nicht im Kopf, aber ich glaube nicht dass da drinsteht, dass man Beiträge lesen muss, die einen nicht interessieren  ::)
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Offline Adanos

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #336 am: 18.12.2012 | 17:47 »
Ihr hängt euch zu sehr an Details und Einzelheiten auf und kehrt irgendwie immer zum 4.1er Status quo zurück. Anhand dessen argumentiert ihr dann für Änderungen (Wunden in SW, Zwerge und FF etc.). Das macht es schwer da irgendwie durchzublicken und Zitateschlachten machen es zudem unübersichtlich.

Ich gehe mal davon aus, dass nach dieser Umfrage noch weitere kommen und sie nur mehr oder weniger der Vorbereitung dient. Man kann schlecht die Frage beantworten, ob zB Ausdauer behalten werden soll, wenn man nicht weiss, wie das System sonst aufgezogen ist.

Vielmehr sollte man folgende Fragen vorab (in der nächsten Umfrage?) klären.

Was für ein System soll DSA haben? momentan hat es parallel nebeneinander ein Kaufsystem UND ein Paketsystem UND ansatzweise ein Klassensystem. Ich würde erstmal die Frage beanworten wollen, wie die Charaktererschaffung funktionieren soll und da einen Fokus haben. Ob es nun Kauf-, Paket-, Klassen-, oder Lifepathsystem wird ist erstmal nebensächlich, nur halt nicht alles zusammen.


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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #337 am: 20.12.2012 | 22:12 »
Was für ein System soll DSA haben? momentan hat es parallel nebeneinander ein Kaufsystem UND ein Paketsystem UND ansatzweise ein Klassensystem. Ich würde erstmal die Frage beanworten wollen, wie die Charaktererschaffung funktionieren soll und da einen Fokus haben. Ob es nun Kauf-, Paket-, Klassen-, oder Lifepathsystem wird ist erstmal nebensächlich, nur halt nicht alles zusammen.

Da stimmte ich dir zu!  :d
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Offline La Cipolla

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #338 am: 20.12.2012 | 23:29 »
Wobei die schon sehr gut nebeneinander laufen können, sofern man sich dessen bewusst ist.

Offline Gummibär

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #339 am: 21.12.2012 | 02:03 »
@ Dr. Shoggoth

Klingt so, als dürften LeP und Wunden nebeneinander bestehen bleiben, wenn es gut umgesetzt wird (du nennst „Der eine Ring“ als Positivbeispiel“) und die Ausdauer in ihrer derzeitigen Form gestrichen wird.

Die WoD hat kein Wundsystem, sondern ein Hit Point – System. Man kann dort nämlich unabsorbierten Schaden erhalten, wenn man bei -1 ist und landet dann – ohne Probe – wieder bei -1. Es gibt also nicht immer Abzüge. Ein Wundsystem verursacht pro Wunde potentiell Abzüge.

Wir sind uns also einig, dass man die von dir genannten Punkte bereits regeln kann. Uneinig sind wir uns über FF. (Ob das weglassen des Zitats zu diesen beiden Sätzen das Verständnis für diese verbesser, bezweifle ich stark. P.S.: Man kann Zitate auch einfach überlesen und nur das lesen, was darunter steht. Dann sieht man auch, ob es ohne Zitate verständlich und nachvollziehbar ist.)



@ Adanos

Inwiefern hat DSA 4 ein Paketsystem und ein Klassensystem? In Klassensystemen gibt es ja auch Multiclassing. (Diese Frage hätte auch ohne Aufforderung kein Zitat vorangestellt bekommen.)
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Gut gemacht.  :gaga:

Offline Auribiel

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #340 am: 21.12.2012 | 02:05 »
Wobei die schon sehr gut nebeneinander laufen können, sofern man sich dessen bewusst ist.

Oder sie passend optional sind.
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Offline Adanos

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #341 am: 21.12.2012 | 13:35 »
@ Gummibär:

eben jenes Multiclassing ermöglicht DSA über den Vorteil Breitgefächerte Bildung. Das Paketsystem kommt daher, dass man die Klassen bezahlen muss und dafür Vergünstigungen erhält.
Weitere Ansätze eines Klassensystems siehst du an folgenden Aspekten: Der Krieger lernt Kampffertigkeiten sein Leben lang leichter, der Magier lernt den Umgang mit Rüstungen schwerer, der Elf lernt Talent bla - blub schwerer, der Zwerg wird schwerer ein Magier und dass dann mit Abstrichen. Ansätze sind ersichtlich, wobei der Fokus auf den Paketen liegt und die Klasse nicht bis in alle Ewigkeiten die Kompetenzen des Charakters bestimmt. Sprich: der Bauer kann theoretisch locker flockig in ein paar Monaten sein Kampftalent hochziehen, bis er auf einem Niveau mit dem Krieger ist.

btw. Zitate sind so ne Sache, ein Paar sind okay, ist der Post aber voll davon und mit den Antworten verliere ich als Außenstehender eher die Lust alles zu lesen. Diese Praxis ist mir geläufig, habe es früher auch so gemacht, aber mittlerweile sind mir zusammenhängende Texte lieber. Du kannst gerne schreiben wie du willst, nur ist es möglich, dass du Leute wie Grinder zB dann abhängst und im Ergebnis nur noch mit Dr. Shoggoth redest. Soll jetzt aber auch nicht oberlehrerhaft rüberkommen, sondern stellt nur meine Erfahrung mit diesem Umstand dar.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #342 am: 21.12.2012 | 13:51 »




@ Adanos

Inwiefern hat DSA 4 ein Paketsystem und ein Klassensystem? In Klassensystemen gibt es ja auch Multiclassing. (Diese Frage hätte auch ohne Aufforderung kein Zitat vorangestellt bekommen.)
hast du dir diese Klischeeklone mal angesehen?
Die Unterschiede zwischen 2 Charakteren derselben Prof sind die Farben der Kleidung/Haare/Augen.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline 8t88

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #343 am: 21.12.2012 | 14:05 »
hast du dir diese Klischeeklone mal angesehen?
Die Unterschiede zwischen 2 Charakteren derselben Prof sind die Farben der Kleidung/Haare/Augen.
Quatsch!
Es gibt in den Professionen viele "+3 auf das Oder das oder das".
Zudem die freien XP aus KL+IN*20.

Und ab da ist es ein Freies SteigerungSystem
Der Heldentyp in DSA 3 sagte was Du dein Leben lang sein wirst.
Die Profession sagt was Du gemacht hast bis Du dein Abenteurerleben angefangen hast.

Du kannst GP in AP umrechnen und schwupp: Kannst du dir in einer Downtime oder sonst wie ALLES noch dazu kaufen.
Auch noch  zB. "viertelzauberer" wenn deine Gruppe das für Stimmig hält.
Live and let rock!

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Offline Dr. Shoggoth

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #344 am: 21.12.2012 | 15:42 »
@Gummibär

Ja, wie gesagt bin ich beim Schadenssystem relativ unvoreingenommen, solange es sich schön spielt und plausibel wirkt. Was ich nicht mag ist komplizierter Ballast, den man mit sich rumschleppt und nur beachtet, wenn man gerade Wert darauf legt (Ausdauer, Erschöpfung). Vielleicht so, dass LeP, Ausdauer, Erschöpfung alls in einen Wert fließt und die Wunden nochmal ein seperater Wert ist. Aber keine 7 Werte die alle im Grunde angeben, wie fit man gerade ist (KO, Wundstufe, LeP, AuP, Erschöpfung, Wunden, Überanstrengung (KK)).

WoD ist für mich irgendwie ein Zwischending, weil jeder gleich viele Wundstufen/LeP hat, diese aber unterschiedlich schnell verliert (Unterschiedlicher Widerstand).

Bei der Fingerfertigkeit sehe ich einfach zu wenig Nutzen für den Aufwand. Damit fällt sie unter "Ballast" und könnte, wenn es nach mir ginge durch einen Handwers-/Diebesvorteil ersetzt werden. Der SC einer meiner Mitspieler hat FF auf 7 und hatte dadurch in den 4 Jahren die wir spielen einmal einen Nachteil dadurch und der war eher grenzwertig. (Er sollte etwas fangen und musste deshalb FF würfeln. GE wäre für mich persönlich da auch in Ordung gegangen).

Beim RKP System kommt auch wieder druch, dass es nichts halbes und nichts ganzes ist. Entweder ein echtes Klassensystem, wo jede Klasse besondere Fähigkeiten hat, die keine andere Klasse so erhalten kann, oder von vorne rein eine komplett freie Steigerung. (Vielleicht mit einer größeren Menge sinnvoll vorgenerierter Archetypen)
Wer leitet für mich die Orpheuskampagne?

Offline Adanos

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #345 am: 21.12.2012 | 20:22 »
Schwerttänzer meint vermutlich, in seiner unnachahmlichen Art, dass DSA Helden irgendwann alle gleich seien. Das ist schon deswegen zu verneinen, weil das Spiel keinen klaren Fokus hat. Du wirst zwischen den zwei Extremen des Gauklerspielers, der in seinem Leben vielleicht noch nie eine Attacke gewürfelt hat, dafür aber regelmäßig auf Singen und Tanzen und dem durchoptimierten Hardcore Schnetzl Rockshazbarbar sicherlich auch Spieler finden, die eine in ihrem Kompetenzbereich fähige, aber nicht nur darauf reduzierte Spielfigur erstellen, die auch sinnlose Talentwerte besitzt, weil das passend erscheint. Nicht desto weniger ist zu beobachten gewesen, dass sich gewisse Standard-builds herauskristallisiert haben. Das liegt zT an den Regel(lücken) aber auch an den Spielern selber, die sich uB stark auf 110 GP eingeschossen hat und absurde Nachteilsmonster konstruiert.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #346 am: 22.12.2012 | 04:16 »
Quatsch!
Es gibt in den Professionen viele "+3 auf das Oder das oder das".
Zudem die freien XP aus KL+IN*20.
Äh ja und?

toller Unterschied + 3 auf Schuhe zubinden oder Stiefel anziehen, könnte das gegen Haare flechten austauschen oder Schuhe zubinden reduzieren?
Die Vor/Nachteile, Fertigkeiten etc sind fest verdrahtet und deken die Klischees komplett ab.

Feiger, ehrloser Krieger, Schwertgeselle nach Addersin ohne Schulden...
Die Regeln um Viertelzauberer im Spiel dazuzukaufen stehen wo?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Auribiel

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #347 am: 23.12.2012 | 02:23 »
die sich uB stark auf 110 GP eingeschossen hat und absurde Nachteilsmonster konstruiert.

Könnte aber ev. daran liegen, dass alle Archetypen, die von offizieller Seite gereicht werden, allein mit 110 GP durchexerziert wurden - auch wenn das dazu führen sollte, dass nur 93 GP auf den Eigenschaften liegen (was absoluter Murks ist und NIEMAND so am Tisch praktizieren würde). Da fände ich ordentlich zusammengestellte Archetypen gerade der Problemfälle (Schwertgesellen, teure Magier usw.) ausgesprochen entgegenkommend - mal schauen, mit wie viel GP die dann zusammengestellt werden - oder ob berücksichtigt wird, dass manche Schwertgesellenschulen NUR Adlige aufnehmen.
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Offline Eismann

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #348 am: 23.12.2012 | 08:28 »
Da sowieso jeder 100 Punkte in Attribute steckt, warum werden die 100 GP überhaupt in die ganze Rechnung integriert?
"verteilen Sie 100 Attributspunkte (min 8, max 14)" erscheint mir da einfacher.

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Die nächste große Ulisses-Umfrage
« Antwort #349 am: 23.12.2012 | 08:52 »
Zitat
Nicht desto weniger ist zu beobachten gewesen, dass sich gewisse Standard-builds herauskristallisiert haben.
Das passiert aber eigentlich bei allen Rollenspielen mehr oder weniger.
Es gibt in der Regel immer einige Builds die halt besonders Effektiv sind bzw. Dinge die Überhaupt nur mit bestimmten Builds funktionieren.

Zitat
Da sowieso jeder 100 Punkte in Attribute steckt, warum werden die 100 GP überhaupt in die ganze Rechnung integriert?
"verteilen Sie 100 Attributspunkte (min 8, max 14)" erscheint mir da einfacher.
mMn wäre  es schlauer gewesen die Punkte bis 8 Umsonst zugeben (die muss man ja so oder so nehmen) und die GP Kosten der übrigen deutlich anzuheben.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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