Nur gegen eine solche Änderung wurde sich ja ausgesprochen, da kleinste Schäden bei Wunden ja weiterhin nicht berücksichtigt werden sollen.
Dein Beispiel oben macht keinen Sinn, weil ich davon ausgegangen bin, dass es ein neues System gibt und nicht nur ein derzeit elementarer Bestandteil ersatzlos gestrichen wird. Es ist doch ganz klar, dass ein komplett neues Schadenssystem her muss, wenn die LeP so wie sie jetzt sind gestrichen werden.
Die Aussage wird nicht dadurch wahr, dass man sie wiederholt. SW hat bei entsprechenden Gegnern das Problem, dass Angriffe ständig damit enden, dass der Gegner getroffen wird, aber dann kein Schaden verursacht wird. Das ist frustig. Wäre es nur bei gerüsteten Gegnern so, könnte man das ja noch nachvollziehen. Außerdem bewegt sich der „Fortschrittsbalken“ im Kampf sehr sprunghaft und ungleichmäßig.
In meinen SW Runden war das bisher kein Problem, aber den Vorwurf habe ich schon öfter gelesen.
Ist auch gar nicht der Punkt, weil ich nicht verlange DSA soll SW werden. Es soll nur ein vernünftiges Schadenssystem her und keins dass nichts ganzes und nichts halbes ist. SW ist da wenigstens konsequent.
Meine anderen Beispiele hast du übergangen. Beim einen Ring läuft der Nahkampfschaden hauptsächlichüber die Ausdauer (einzelne Punkte). Verwundet zu werden ist eher selten. Ich habe gerade keine Lust das System zu erklären, auf jeden Fall ist es nicht mit SW vergleichbar. WoD ist wieder was anderes... Von mir aus kann es auch gerne beim LeP System bleiben, aber das System soll intuitiv und interesant sein und nicht wischi waschi von allem etwas und dann noch Ausdauer...
Du hast meinen Thread gelesen, aber nicht verstanden?
Und in welcher relevanten Angelegenheit lässt sich das mit DSA 4 nicht zufriedenstellend abbilden?
Na wenn ich einen autistischen Kerl spielen will, der eine perfekte Kombinationsgabe hat, sich aber nicht mal den eigenen Namen merken kann weil er kein Langzeitgedächtnis hat,oder anderst rum. Geht doch beides auf KL, oder?
Ja genau, es ist ein klassisches Konzept und daher relevant. Und bisher warte ich noch auf einen zufriedenstellenden, anderen Lösungsvorschlag.
Sind Zwerge wirklich für ihre extreme Fingerfertigkeit oder nicht viel eher für ihre hohe Handwerkskunst bekannt? Ein Vorteil/Talentboni etc auf Hanwerkstalente könnte den Vorteil der Zwerge abbilden. Zusammen damit, dass Handwerkstalente KL als Leiteigenschaft haben. Oder die abstraktere Eigenschaft "Körper", oder eine andere unterrepräsentierte Eigenschaft.
Natürlich sollte die entsprechende Eigenschaft nicht unnütz sein. Ist sie aber selbst in DSA 4 nicht. Sie ist dort lediglich weniger nützlich als andere Eigenschaften. Eine Möglichkeit wäre es z.B., dass sie dann auch nur halb so viel kostet.
Ist Geschmackssache. Ich finde es sinnvoller die Eigenschaften soweit runterzukürzen, dass alle etwa gleichnützlich sind. Sonst kommt die Frage auf wo eine neue Eigenschaft definiert wird und wo etwas in einer anderen drinsteckt. Dann gibt es neben der Kon, die erst mal nur sowas wie Körpermasse und Wiederstand gegen direkten physischen Schaden darstellt, noch den Widerstand gegen Gifte, welche zu 3/8 der Kosten gesteigert wird und den Widerstand gegen Krankheiten... Und dann gibt es abseits der FF noch Zungenfertigkeit, auf die ich würfel, wenn ich mit dem Mund einen Knoten auf eine Schnur machen will, was aber so selten nützlich ist, dass es nur 1/20 kostet.
Genau das ist meine Meinung. Bloß muss man zuerst die Realität analysieren, um danach balancierte Spielregeln zu entwickeln. Es bringt nichts, wenn ich zuerst die Attribute Stein, Schere und Papier entwickle, die 100% balanciert sind und anschließend versuche, diese Attribute durch Inspiration durch die Realität abzuändern.
Ich würde es gleichzeitig aufbauen. interessante Regeln aufbauen und immer wieder auf die Realität schielen. Schere Stein Papier ist doch ein gutes Beispiel. Ziel war es ein System zu entwickeln, mit dem eine Entscheidung getroffen werden kann. Zackzack, drei Zustände erfunden, von denen je einer vom andern besiegt wird und dann den Realitätsfluff drumrumgelegt, dass Scheren Papier schneiden, Steine Scheren kaputthauen und Steine in Papier eingewickelt werden können.
Beim Rollenspielproben sollen auch Entscheidungen getroffen werden. Ich will es da aber etwas interessanter und abwechslungsreicher und charakterabhängiger haben, Resourcen einsetzen und etwas entscheiden können dazu etwas Glück... ich habe aber akzeptiert, dass es ein abstraktes System zur Entscheidungsfindung ist, ähnlich Schere Stein Papier.