In a Wicked Age......ein Fass Honigwein als Tribut (des Adur) für eine streitbare Piratenkönigin (Khannah, mit Mekha als ersten Maat)
...ein furchtbarer und vernichtender Hinterhalt (des Kommodore Shalmanisar gegenüber Polly Polimedes).
...eine Kriegszauberin (Ninsunu und ihr Eleve Moklammikiq), mager jedoch gebieterisch, mit goldenem Haar.
...eine Schatzssuche (von Belara) verläuft im Kreis und der Papagei (Polly Polimedes) hat den Schlüssel geklaut.
In diesem Kapitel...- Nach einem Jahr der Reise an alle Regionen der Welt landet der Vogel Roch mit Belara auf einer einsamen Südseeinsel und sagt, er hole sie in knapp 5 Tagen ab. Mekha ist kurz zuvor mit einem Beiboot auf die Insel gefahren und verhandelt mit Belara über den Preis der Überfahrt. Nach leichten Gewalttätigkeiten einigt man sich.
- Die sagenumwobene Gestaltwandlerin Polly Polimedes und ihre Gefährten geraten in einen Hinterhalt des Kommodore, aus welchem sie nur dadurch entkommt, dass sie sich in einen Papagei verwandelt.
- Polimedes fliegt zu dem auf einer Klippe errichteten Turm von Ninsunu. Beide unterhalten sich, Ninsunu zeigt in ihrer Wasserschale das Bild von Belara am Strand und man einigt sich, dass Ninsunu Polimedes bei der Beendigung des Fluches des Retschimelek helfen wird, wenn man ihr Belara tot oder lebendig bringt.
- Moklammikiq, der seine Gabe als lebende Flamme entdeckt hat, hat das Gespräch mitgehört und wird von Ninsunu losgeschickt, Polimedes zu unterstützen.
- Belara und Khannah bereden in der Offiziersmesse des Piratenschiffs, zu dem Mekha Belara gebracht hat, was geschehen soll. Belara zeigt die Karte vom Schatz des Retschimelek, Khannah heftet diese fest und vergewissert sich über deren Authentizität. Man setzt Segel in Richtung des Schatzes.
- Polimedes und Moklammikiq erreichen das Piratenschiff auf dem Luftweg (als Vogel bzw. Flamme). Polimedes wird mit allen Würden empfangen und versucht, Belara vor dem Schatz zu warnen. Moklammikiq offenbart seine Liebe zu Belara, woraufhin diese vor ihm flüchtet. Immerhin kann Moklammikiq Polimedes überzeugen, dass er den Fluch des Retschimelek aufheben kann.
- Das Archipel, wo der Schatz sein soll, wird nach 4 Tagen erreicht. Nachdem alle Inseln abgesucht wurden, befragt Moklammikiq den Geist der Flammen, der ihm sagt, der Schatz sei unter Wasser.
- Polimedes taucht als Delfin in die Tiefe, trickst listig einige Haie aus und erreicht den Eingang zum Schatz. Sie öffnet das Tor mit ihrem Schlüssel und erreicht eine trockene Höhle. Dort trifft sie den Adur, der vom Schatz zum ewigen Leben verflucht wurde, mitlerweile ein halbes Skelett ist und jeden anderen davor bewahren will, sein Schicksal zu teilen. Nach heftigem Kampf erhält Adur den Schlüssel, aber wird überzeugt, mit auf das Schiff zu kommen.
- An Bord einigt man sich, versuchen zu wollen, den Fluch auzuheben.
- In der Schatzhöhle, in der sich unermessliche Reichtümer und einige leblose Skelette befinden, befragt Moklammikiq den Geist der Flammen. Dieser offenbart ihm, dass der Fluch nicht aufzuheben ist und der Verfluchte nur sterben kann, wenn er alle anderen Verfluchten kannibalisiert. Daraufhin wird Moklammikiq derart vom Fluch befallen, dass der Fluch des Retschimelek an ihm, und vorerst nicht mehr am Schatz, haftet. Die Skelette erheben sich und das Gewölbe bricht zusammen. Polimedes flüchtet.
- Moklammikiq versucht, Belara in Feuer einzuhüllen und sie dazu zu bringen, mit ihm zu verschmelzen. Das gelingt ihm aber nicht, woraufhin auch er vor dem Einsturz flüchtet.
- Belara nimmt sich die wertvollsten Prunkstücke des Schatzes und macht sich davon. (Spielerin geht)
- Polimedes und Moklammikiq tauchen am Piratschiff auf und erkennen, dass der Kommodore mit zwei Fregatten das Archipel erreicht hat. Auf einer kleinen Insel bricht ein Fels zusammen und gewährt Einblicke in die Schatzhöhle. In der Ferne hört man den Schrei des Vogel Roch.
- Polimedes verwandelt sich in Belara, schwimmt zur ersten Fregatte des Kommodore und lässt sich gefangen nehmen. Ihr Ziel, dass Vogel Roch das Schiff durch seinen Anflug zerstört, erreicht sie aber nicht, da der Kommodore sie an Deck hält. Somit zerreißt der Vogel Roch lediglich das Segel und greift sich Polimedes, die wiederum den Kommodore gepackt hat. Beide werden in die Luft gehoben.
- Nun beginnt der Luftkampf. Polimedes und Moklammikiq wollen den Vogel Roch erledigen und in die zweite Fregatte stürzen lassen. Der Kommodore kann sich ins Wasser fallen lassen, bevor der Vogel Roch Moklammikiq und Polimedes angreift. Während Moklammikiq als Flamme den Vogel versengen will, bricht ihm Polimedes die Federn. Jedoch ist der Vogel zu stark, wirft Moklammikiq gegen die Schiffswand der zweiten Fregatte und verschont Polimedes nur deshalb, weil sie ihm zeigt, wo sich die wahre Belara gerade befindet.
- Moklammikiq als Flamme an Deck und Polimedes als Hammerhai unter Wasser nehmen sich die zweite Fregatte vor, zerstören auch deren Segel, werden dann aber nach nervenraufreibendem Kampf mit Wasser und mit Harpunen in die Flucht geschlagen und schwimmen zum Piratenschiff zurück.
- Dort werden sie in warme Decken gehüllt, während die Dämmerung einbricht und den Himmel in rotes Licht färbt. Es wird deutlich, dass der nun enorm geschwächte, blasse und ganz verändert wirkende Moklammikiq verflucht ist und nicht mehr sterben kann. Er greift in der Offiziersmesse Polimedes an, die ihm mit Vogelkrallen durchs Gesicht fährt, bevor sie sich flügelschlagend entfernt.
- Das Endbild ist das Piratenschiff vor dem Sonnenuntergang, hoch in der Luft der Vogel Roch und tiefer ein Papagei, der sich vom Piratenschiff entfernt. Links und rechts zwei zerstörte Fregatten.
Am Spieltisch...Wir waren dieselbe Crew wie im vorherigen Kapitel, so dass diesmal neben dem neuen Charakter Polly Polimedes zwei wiederkehrende Charaktere, Belara und Moklammikiq, dabei waren. Es waren wieder sehr coole und actionreiche drei Stunden, die mir prima gefallen haben!
Dieses Kapitel hatte einen sehr karibischen Flair und wies einige Ähnlichkeiten zu Piraten der Karibik auf. Dem Genre entsprechend habe ich mich nicht in der Lage gesehen, Moklammikiq die Chance zu geben, den Fluch aufzuheben. Vielleicht hätte er gegen ihn würfeln können, aber da sind mir auch keine guten Möglichkeiten eingefallen. Ich war dann ziemlich froh, dass Moklammikiq selbst den Fluch auf sich genommen hat.
In diesem Kapitel haben die Spieler von Moklammikiq und Polimedes auch das erste Mal richtig einstecken müssen. Während ich als Spielleiter die ersten Konflikte immer verloren hatte, wendete sich das Glück gegen Ende. Gerade der Kampf mit Adur, dem Vogel Roc oder der zweiten Fregatte verlief für die Spieler alles andere als vorteilhaft.
Nach dem Spiel hatten wir noch eine längere Diskussion darüber, dass im Konflikt ausgehandelte Versprechen (konkret: dass Moklammikiq nicht mehr Polimedes angreifen wird) nicht bindend sind. Das war noch einmal sehr interessant und hat verdeutlicht, wie das Konfliktsystem funktioniert. Auch während dem Spiel ist klar geworden, dass man nicht immer ungeschoren davonkommen kann, indem man nachgibt (als Moklammikiq gegen die Fregatte verlor, habe ich ihm nur angeboten, dass er davonkommt, wenn er seinen besonderen Vorteil streicht).
Sürlahya
Damon (nächstes Orakel: Eine Schlangengrube ...er nimmt magische Drogen und will mit Dämonen verkehren.)
Sahra
Ramun
Ramun
Ramun
Belara
Belara
Moklammikiq
Moklammikiq
Belara
Belara (nächstes Orakel: ?)
Polly Polimedes
Polly Polimedes
Moklammikiq
Moklammikiq
Polly Polimedes
Moklammikiq
- Die Rassenkonflikte zwischen Orkzombies und Halblingszombies gewinnen an Intensität.
- Die Werrattenpopulation der Stadt macht das unhygienische Verhalten der Menschen für eine sich ausbreitende Seuche verantwortlich.
- Ein böser Zauberer sucht mutige Leute, um für Experimente 5.000 Halblingsschädel (entkernt) durch Halblingsterritorium zu schmuggeln.
- Eine Abgesandte des Kaisers untersucht Vorwürfe gegen Unternehmer, sie würden Orks aus dem Reservat in das nahegelegene Drachennest verkaufen.
- Ein Brunnen, der Wünsche erfüllt, mit Nebenwirkungen.
- Ein ungleiches Zwillingspaar sucht seine Herkunft.
- Eine Schatzsuche verläuft im Kreis und ein Papagei hat den Schlüssel geklaut.
- Ein unbegabter Magier trifft auf den Königsmörder.
- Ein besonders begabter Henker in der Unterwelt, bußfertig und flüchtig.
- Eine stickende alte Frau und ihre Vision vom Tod des ganzen Hofes.
Mekha: "Wie kommt Ihr auf diese unbewohnte Insel?"
Belara: "Der sch... Vogel hat mich einfach hergetragen!"
Belara (nach gewonnenem Kampf): "Entweder mein Preis - oder Dein Leben!"
Mekha: "Fairer Deal..."
Moklammikiq: "Moklammikiq hat gehört eure Unterhaltung. Nur zufällig."
Ninsunu: "Dieses Mädchen, wie heisst es?"
Moklammikiq: "ähh... Drachenfrau?"
Belara: "Ich suche einen Gegenstand..."
Khannah: "Aha."
Belara: "...von unschätzbarem Wert."
SL: Die Piratenkönigin beugt sich höchst interessiert vor.
Belaras Spielerin: "Ich ziehe meine Schatzkarte raus und halte sie so, dass Khannah sie nicht sofort greifen kann."
SL: "Khannah greift sich die Karte und arretiert sie mit einem Dolch auf dem Tisch."
Polly Polimedes: "Der Kommodore ist ein grusliger Mann - ist er überhaupt ein Mann?"
Belara: "Es war einmal ein kleines Mädchen, das wuchs bei einem weisen, gütigen und fürsorglichen Drachen auf. Es durfte ihm immer Futter bringen."
SL: "Die Haie versuchen, den Delfin zu verprügeln."
Polly Polimedes (nach haushohem Würfelerfolg): "Flipper, der listige Delfin, taucht unter ihnen hindurch, schubst einen Thunfisch zur Seite und verkloppt die Haie!"
SL: "Ok, du siehst dich Adur gegenüber, der zur Hälfte Skelett ist. Jetzt brauchst du noch deine Gatlinggun und dann geht es los."
Moklammikiq: "Moklammikiq hat gehört eure Unterhaltung. Wieder nur zufällig."
Polly Polimedes in Gestalt Belaras: "Vogel Roch, du Gutester, könntest Du nicht..."
Polly Polimedes: "Wie erklären wir jetzt Belara, dass sie auch das nächste Kapitel auf dem Rücken des Vogel Roch beginnt?"