Ich würde mich freuen wenn Du das mal erläutern könntest.
Was unterscheidet einen old school SL der sagt "Wir spielen jetzt XYZ" von einem new school SL der dies ebenso sagt?
Forgianer sehen das z.B. ganz anders. Da trifft sich eine Gruppe Leute, konstituiert sich einem Willensakt als Rollenspielgruppe und möglicher Weise gibts danach einen Spielleiter.
Das ist wahrscheinlich auch nicht unbedingt so, aber das sind jeweils die Narrative, die von diesen beiden Gruppen gepflegt werden.
Ist das nicht Willkür, Handwedeln und so weiter?
Ein "starker SL" wird ja wohl nicht über Regelauslegung diskutieren. Sonst wird so etwas doch häufig kritisiert, weil die Regeln dann nichts taugen. Wenn sie was taugen würden müsste man sie ja nicht nur als Richtlinie sehen.
Die verwendeten Regelwerke sind meist sowieso minimal und erfordern, dass man sie ergänzt. Das war vermutlich ursprünglich einfach State of the Art, wird nun von der OSR aber als wünschenswert angesehen.
Ansonsten gilt der Spielleiter als moralisch integer, so dass er natürlich unparteiisch agiert.
Spieler können ein Rätsel selbst dann lösen wenn der Charakter dumm wie Brot ist? Geht das in diese Richtung? Oder eher so was wie, der Magier kann den Teppich zum Fliegen bringen obwohl es keine direkten Regeln dazu gibt?
Zunächst gibt es Probleme, die der Spieler selber lösen muss. Es gibt also womöglich keinen Fertigkeitswert zum Falle entschräfen. Der Spieler muss erklären, wie er die Falle entschärft. Wenn er in seiner Erklärung einen Fehler macht, geht sie entsprechend hoch.
Und wieso kommen hier eigentlich Verständnisfragen und warum wird jüngst
bei meiner Beschreibung der Konkurrenz nur von gewissen Individuen rumgenölt? Ich hätte getippt, dass ich da noch deutlich kryptischer war.