Wundervolle Hochgebirgslandschaften, die Reiche der Nymphen, vom kleinsten Rinnsaal nahe der Gipfel bis zum tosenden Wasserfall über dem großen dunkelblauen Gebirgsee.
Eremiten, die in entlegenen Hütten die Nymphen mit Geshcichten bezirzen, um an den Götterhonig zu gelangen.
Riesige Hölen, grotten voller Amethysten, in blass violettes Licht getaucht, eine halbnackte Gestalt singt ein tröstendes Lied für einen Verzweifelten.
Unter Tränen verabschiedet sich ein Jüngling, um zu seiner Liebsten zurückzukehren. Im Lederrucksack, das Geheimnis der Zuneigung, nur zieht es ihn seither jedes Jahr in die Berge, um dem sanften Singen der Bäche zuzuhören.
Verfluchtes Land. Schandtaten und gierige Mächte, gier nach Lebenskraft, Neid, was nicht formbar ist, darf keinem gehören! Hebt diese Orte voller Pracht in die Himmel, Hochplateaus, wascht hinfort ins Meer! Nur der Name: "Rosengarten", "Silvretta" oder "Sella"zeugen von der alten Herrlichkeit.
Die Erinnerung an die Wundervolle Zeit ist unerträglich, fließt mit den Bächen gen Ozean.
Dem Himmel so nah, den Sterblichen so fern, wie es sein soll.
Die Leere, das Schroffe hebt die Schönheit deutlicher hervor als es das weiche Leben könnte.
Kann die Liebe neu entflammt werden, oder ist sie verloren?