Ich denke da gerade an Schlüsselszenen wie die Situation, dass die Gruppenfemme-fatale das eben erbeutete Auge von Afrika auf dem Diplomatenball zu Schau trägt und der Unabhängigkeit Neu-Grün-Ambadschos auf die Sprünge helfen will...
Situationsabhängige Modifikatoren sind bei SW völlig NORMAL.
Ob das nun in Kampfszenen die Sichtweite ist, welche situationsabhängig durch Dunkelheit oder Nebel beeinflußt wird, oder ob das in sozialen Szenen situationsabhängige Modifikatoren sind, ist das gleich. So könnte z.B. die Durchsetzungsfähigkeit eines "Faceman"-Charakters leiden (negativer Modifikator), wenn die anderen SCs vorher vor allen zuhörenden NSCs meinten dessen Führungsanspruch lang und breit in Frage zu stellen, anzuzweifeln und diesen öffentlich als umstritten und unentschlossen dastehen zu lassen (wie z.B. ein Regierungsoberhaupt, das als "unkreativ und zögerlich" wahrgenommen wird).
Wenn ein Spieler nun sienen Char als +8Charisma baut, dann soll erja auch etwas davon haben und so ein coup sollte dann auch dafür sorgen, dass sich dieser Char noch besser gegen die anderen +8 Wildcards dort behaupten kann.
Nicht alle Wildcards werden dort +8 haben. Aber was hier wichtig ist: Die hohen Charisma-Boni, die man hier zur Anwendung bringen kann, erlauben eben auch in SCHWIERIGEN Situationen, wo man mit massiven Abzügen zu rechnen hat, sich verbal durchzusetzen.
So könnte z.B. ein Racial Enemy, der -4 auf Reaktion liefert, den +8 SC als Diplomaten eher akzeptieren, als einen "nur" +2 SC.
Ich fände es für den "sozialen" Spieler (lies Gamer) schade, wenn er den Erfolg geschenkt bekäme und so um die SPannung gebracht würde, die die Kämpfer in den 20 Szenen vorher schon hatten,
Geschenkt bekommt KEINER etwas!
Auch ein Persuasion oder Streetwise Wurf mit +8 kann einen kritischen Fehlschlag erwürfeln lassen. Und dann ist der Bonus erst einmal egal, weil ein echter verbaler Fehltritt begangen wurde.