Bei der Idee mit den Dörfern hatte ich Glgnfz' "Larm" und diverse Hârnworld-Hintergrundbände im Hinterkopf. Ich würde sowas auf jeden Fall für Aventurien kaufen.
Was die Absatzzahlen von Regelwerken anbelangt stimme ich Dir natürlich zu. Eigentlich müssten sie bald eine neue Edition veröffentlichen. Ich glaube nur, dass das Konzept sie vor sehr große Schwierigkeiten stellt: Woran soll sich die nächste Edition orientieren? Ich glaube nicht, dass es bei früheren Editionen derartig viele (wahrnehmbare) kontroverse Meinungsäußerungen gab, wie man sie seit 4.0 im Netz findet. Achtet die Ulisses-Crew drauf (was ich glaube, Silent Pat habe ich schon in diversen Foren gesehen), dann führt das dazu, dass:
- man lange an einer konzeptionellen Offenbarung herumfeilt, die es zwar nicht allen, aber doch einigen Recht machen kann, zum Beispiel wirklich mit einem stark modularen Aufbau
- man sich einfach komplett blockiert sieht und für eine längere Zeit nichts sinnvolles zuwege bringt
- man die kontroversen Stimmen ignoriert und man nur was für die sichere Käuferschicht anbietet
- man wirklich ein Parallelregelwerk anbietet
Zur Zeit der D20-Schwemme gab es ja durchaus einige Systeme, die parallel ein D20-System angeboten haben (Cthulhu, Fading Suns, Engel). Wie sind da eigentlich die Erfahrungen? Ist das alles gefloppt?
Das Problem bei einem Parallelregelwerk ist, dass die DSA-4-Verweigerer alles andere als eine homogene Masse sind, die sich durch genau ein Regelwerk zufrieden stellen ließen.
@Felix R: Ach, wir haben doch jetzt einen Ironie-Smiley. Der war nicht gesetzt. Also kann es keine gewesen sein
Es grüßt
Grimnir