Wer hat Joschua auf dem Gewissen und wie kam Maria(Mary) um?
Also soweit ich jetzt bei den Abenteuern und Quellbüchern bin würde ich sagen das Joshua von seinen Schwestern getötet wurde. Ich vermute stark das es Tera Sheba war. Evtl noch die Nornen aber das Maria oder Dahilia damit zu tun haben, dafür gibts einfach keine Anzeichen.
Und geschlossen ist der Kanon aber trotzdem nicht, wenn man bedenkt, das die gefallenen Stämme (Joshua und Maria) ja auch zwei Eminenzen besitzen (je eine eigene "neue" und eine die es bereits bei den Fraktionen gibt)
Eigentlich ist das so nicht ganz richtig, eher sind es die aktuellen Stämme die die selben Eminenzen besitzen wie die Stäme Joshuas und Marias.
Joashua hatte früher ein ähnliches Gebiet wie Johanna und er wurde auch niemals ersetzt. ("und es waren niemals wieder 8 Fatimas" oder so ähnlich heistes in einer der Erzählungen.)
Ich fand und finde noch immer das Träumen etwas unklar. Wer kann wann wieviel davon beeinflussen und was nicht. Was kann man da erleben und was nicht? Was macht die Aspekte der Traumreise aus gegenüber dem normalen Trümen? und so weiter..
Also ich handhabe das mit absicht deutlich verschwommen.
Es gibt die normalen Träume die wir in unserer Welt auch haben. Auch da können schon Zeichen und Hinweise untergebracht werden. Für uns sind das Träume in dennen man nichts bis wenig unternehmen kann.
Es gibt weiterhin Träume die einen in den Traumfluß bringen. Jeder der dort hin will muss gezielt Träumen einsetzen und gelegentlich passiert es durchaus mal das einer der Träumer in eine andere Art traum abrutscht oder sich nicht genug entspannen kann um am Traum teil zu haben. Der Traumfluß handhabe ich ähnlich wie den Astralraum von Shadowrun, heist es ist ein Abbild der reellen Welt. Jedoch sind besondere Orte oft sehr abstrakt und konnen teils stark von der Realität abweichen. Zudem gibt es Geister die dort unterwegs sind und ihren eigenen Interessen nachgehen und so hinderlich oder hilfreich sein können.
Es gibt Träume die die Spieler an ganz Fremde Orte bringt. Z.b. um mit großen Geistern zu sprechen oder sogar mit Fatimas. Diese Orte sind rein dazu da um eine Atmosphäre aufzubauen die die entsprechende Situation unterstützt.
Ebenso unklar ist mir noch, wann die Fertigkeit Rituale zum Einsatz kommt (die mit Abzügen kämpft) und wann Syntesis, das man ja auch auf Ritallänge ausdehen kann.
Syntesis bezieht sich normalerweise nur auf kleine Dinge oder einzelne Personen.
Rituale hingegen dauern zwar immer länger aber geben bei mir Boni auf große Bereiche, eine größeren Menge Ausrüstung oder auf eine Gruppe von Personen (die Teilnehmenden).
Interessant ist z.b. das Squats zwar keine Synthesis haben aber Rituale und die werden oftmals genutzt um Jägern eine gute Jagd zu erbeten und ähnliches. Also weniger in Werte sondern eher um Situationen zu begünstigen.
Genau so halte ich das auch. Zudem haben meine Spieler selbst daraus geschloßen das Rituale von den Fatimas unabhängiger sind und eher der einen Göttin zuzuordnen sind als die Sysntesis die ja ganz offensichtlich zumindest zum Teil von den Fatimas gewährt wird.
Zu den Z'bris möchte ich noch anmerken das es da einen weiteren extrem interessanten Aspekt gibt. Und zwar die der Jäger. Die ihre eigene Gesellschaft nicht richtig finden und, obwohl sie zwar keine Freunde der Menschen sind, Feinde derer Z'bri sind die sich Organisieren und die Menschen massenhaft versklaven, züchten und voltern.
Nachdem die Z'bris in meiner Runde als das absolut Böse erkannt wurde und immer entsprechend bekämpft wurde, war das auftauchen eines Jägers der ein Verbündeter sein könnte ein ziemlicher Schock.
Ich finde es eigentlich sehr schön das die Bücher alles andere als klar geschrieben sind. Immer nur Berichte von Leuten die was gehört haben oder dabei waren. Jeder sieht es von seinem Standpunkt und daher gibt es zwar viel Information, aber keine davon ist entgültig solange du dir als GM eine glaubwürdige alternative ausdenken kannst.