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Ich halte D&D4 für eine gelungene Weiterentwicklung des Urvaters aller Rollenspiele.

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Autor Thema: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3  (Gelesen 55220 mal)

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Offline Thalamus Grondak

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #275 am: 11.02.2009 | 13:52 »
Ich mein, ich als Spieler bin da ziemlich pragmatisch: es ist ja nicht so, dass ICH die Strecken laufen und die Bücher wälzen und 8 Stunden rumsitzen müsste. Aber es hält halt doch auf. Was ist der spielerische Mehrwert?
Ok, soweit ich mich zurückerinnern kann, haben wir immer die Möglichkeit gehabt Zauber "spontan" nachzumemorieren, das machen wir schon solange ich mit Rollenspiel angefangen bin, und weiß auch grad nicht, obs da immer eine Offizielle Optionale Regel für gab.
Ab D&D3 gabs die auf jeden Fall, da konnte man Slots leer lassen und nachmemorieren ohne 8 Stunden zu ruhen.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #276 am: 11.02.2009 | 13:54 »
Ab D&D3 gabs die auf jeden Fall, da konnte man Slots leer lassen und nachmemorieren ohne 8 Stunden zu ruhen.
Nur fuer Wizards. Clerics (und andere Divine caster) mussten sich die Tageszeit aussuchen zu der sie ihre Sprueche vorbereiten (nicht memorieren) und nur zu dieser Zeit konnten sie Sprueche (die mindestens 8 Stunden vorher benutzt wurden) wieder vorbereiten.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Mondain

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #277 am: 11.02.2009 | 14:25 »
Wobei ich da immer noch - oder sogar immer mehr - der Meinung bin, dass die Memoriererei das Spiel nur unnötig aufhält und in die Länge zieht. Man merkt, dass man irgendwo nicht weiterkommt, weil man den Zauber XY braucht und nicht vorbereitet hat. Also erst rasten, dazu womöglich erstmal weiß Gott wie weit an einen sicheren Ort zurückziehen, dann mit dem richtigen Schraubenschlüssel nochmal hin, Hindernis bewältigen, weitermachen bis zur nächsten unvorhersehbaren Szene.

Ich mein, ich als Spieler bin da ziemlich pragmatisch: es ist ja nicht so, dass ICH die Strecken laufen und die Bücher wälzen und 8 Stunden rumsitzen müsste. Aber es hält halt doch auf. Was ist der spielerische Mehrwert?

Genau das macht für mich unterhaltsames Spiel mit dem Magier aus. Gefragt ist strategisches planen und taktieren während der Memorierung. Das macht die Magierklasse auch für Spieler intellektuell herausvordernd.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #278 am: 11.02.2009 | 14:28 »
Das macht die Magierklasse auch für Spieler intellektuell herausvordernd.
Genauso intellektuell herausfordernd wie die Zener cards
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Feuersänger

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #279 am: 11.02.2009 | 14:59 »
Wunderbar, Selganor, besser hätt ich's nicht ausdrücken können!
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Zitat von: ErikErikson
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Offline Mondain

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #280 am: 11.02.2009 | 15:48 »
Genauso intellektuell herausfordernd wie die Zener cards
Was für ein armer Kommentar.

Offline Feuersänger

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #281 am: 11.02.2009 | 15:53 »
Kapierst du nicht, worauf Selganor hinauswill (dann erklären wir's dir), oder bist du anderer Meinung (dann erkläre dich), oder willst du einfach nur rumtrollen?
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Offline Tantalos

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #282 am: 11.02.2009 | 15:53 »
Was für ein armer Kommentar.
Aber richtig. Du kannst nicht strategisch planen welchen "Werkzeug-Zauber" du brauchst, es sei denn jemand scoutet.
« Letzte Änderung: 11.02.2009 | 15:58 von Tantalos-Tim »
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #283 am: 11.02.2009 | 15:59 »
Aber richtig. Du kannst nicht strategisch planen welchen "Werkzeug-Zauber" du brauchst, es sei denn jemand scoutet.
Was ja durchaus im Rahmen des möglichen ist oder?
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Offline Tantalos

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #284 am: 11.02.2009 | 16:00 »
Was ja durchaus im Rahmen des möglichen ist oder?
Dann ist es aber auch keine "intelektuelle Herausforderung" mehr, oder?
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #285 am: 11.02.2009 | 16:05 »
Dann ist es aber auch keine "intelektuelle Herausforderung" mehr, oder?
Naja, geht so.
Kommt halt drau fan was das Scouting ergibt.
Wenn der Magier genaue Angaben bekommt ist es einfach ein zusätzlicher Encounter für den Rogue, wenn der Rogue nur grobe angaben machen kann, dann braucht der Spieler des Magiers schon etwas Kombinationsgeschick.
Was ich auch nciht unbedingt als Intellektuelle Herausforderung deklarieren würde, aber schon als mehr als "Raten"
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #286 am: 11.02.2009 | 16:19 »
Du musst nicht unbedingt scouten um in 3.X gescheit vorbereiten zu können. Es reicht meistens eine gewisse Erfahrung zu haben, um die richtigen Zauber zur Verfügung zum haben. Es ist da ähnlich wie das Deckbauen in MTG. Wenn Du da auf ein Turnier gehst, dann musst Du Dein Deck im vorhinein so einstellen, dass Du mit Sideboard (In D&D: Zauberspruchgegenstände) gegen alle sinnvoll möglichen Decks der Gegner zumindest eine 50/50-Chance hast.

Problem dabei ist, dass im Gegensatz zu MTG in 3.X der taktische Anteil danach wesentlich kleiner ist. Wenn Du gescheit vorbereitet bist, dann hast Du für alles einen standardisierten Lösungsansatz. Wenn Du dann noch die Vorbereitungszeit abkürzst indem Du Dir entsprechende "Zauberbuilds" oder in MTG Decks aus dem Internet holst, dann wird die intellektuelle Leistung extrem verkleinert.
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #287 am: 11.02.2009 | 16:26 »
Kapierst du nicht, worauf Selganor hinauswill (dann erklären wir's dir)
Ich denke eher, dass Du derjenige bist, der Erklärungen benötigt. Solche Aussagen verbitte ich mir.


Aber richtig. Du kannst nicht strategisch planen welchen "Werkzeug-Zauber" du brauchst, es sei denn jemand scoutet.
Beim Memorieren kann man sowohl Strategie als auch Taktik benutzen. Taktik: Man kann die Kombinationen von Zaubern planen,  mit dem Ziel, Überlegenheit oder Gleichgewicht herzustellen. Zusätzlich kann ich mich auf mögliche charakteristischen Situationen und Konstellationen einstellen.
Strategie: Eine Strategie ist ein längerfristig ausgerichtetes planvolles Anstreben einer vorteilhaften Lage oder eines Ziels. Auch das kann ich mit Memorierung anstreben.
Zufallsoptimierung: Natürlich kann der Spieler nicht wissen, ich welche Situation er gebracht wird. Er kann allerdings abwägen oder mögliche Optimierungen berechnen.

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #288 am: 11.02.2009 | 16:58 »
@Mondain: Wie ich sagte. Deckbau in MTG.
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #289 am: 11.02.2009 | 17:02 »
ich meine, daß das Memorieren nicht aus InGamegründen gestaltet wurde sondern ein reines Spielbalancemittel war.

Ich sagte ja schon die D&D Spieler haben sich nur die entsprechenden Interpretationen zurecht gelegt und hängen sich daran auf aber es steckt eben nicht viel mehr dahinter als in D&D4, nur daß es ingame zu albernem Charakterverhalten führt.

ob das Raten der 3.5 Zauber ausreicht um sich intellektuell von den D&D4 Spielern abzuheben bezweifle ich. Aber netter Versuch.
« Letzte Änderung: 11.02.2009 | 17:05 von Maltese Falcon »
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #290 am: 11.02.2009 | 17:04 »
@Mondain: aha, du darfst also munter mit ad-hominem Attacken um dich werfen, aber eine einfache Nachfrage (!) verbittest du dir? Mein Verdacht verstärkt sich, dass du doch eher der Kategorie III zuzuordnen bist.

@Memorieren: ich z.B. belege beim Spiel mit meinem Kleriker ca. 80% der Spellslots mit immer gleichen "Standardzaubern" wie Bull Strength, Magic Vestment, Restoration etc., und den Rest i.d.R. mit Sprüchen, bei denen ich so _ungefähr_ vermute, dass ich sie in naher Zukunft benötigen könnte. Das tritt dann manchmal so ein, dann können wir in einem Rutsch durchspielen, und manchmal eben nicht, dann haben wir eine Unterbrechung bis zum nächsten Morgen. Werden wir mit einem Gegner konfrontiert, dem wir mit den vorbereiteten Zaubern nicht beikommen können, teleportiert man halt weg und kommt später wieder. Ist ein Rückzug unmöglich, muss man sich halt mit suboptimalen Mitteln durchboxen, aber wenn solche Situationen immer wieder systematisch geschaffen werden, führt das das System wieder ad absurdum.

Also kurz gesagt, das 3.X Magiesystem ist sicher nichts, woran ich besonders hänge. Ich spiele damit, weil es eben so ist, nicht mehr und nicht weniger.
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #291 am: 11.02.2009 | 17:17 »
Genauso intellektuell herausfordernd wie die Zener cards

 ;D *rofl*

Jaja...die GröStaZ (Größte Strategen aller Zeiten) sollten meiner Meinung nach unbedingt und sowieso bei 3.x bleiben!
Dann bleibts in den 4E-Sessions ruhiger...   ~;D
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #292 am: 11.02.2009 | 21:41 »
@Memorieren: Dirk erinnerte kürzlich nochmal, wo es herkommt.
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #293 am: 11.02.2009 | 21:43 »
Ja wie, sollen wir da jetzt nochmal 11 Seiten Thread durchlesen, um den betreffenden Beitrag zu finden? Geht's evtl auch ein bissl weniger vage?
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #294 am: 11.02.2009 | 21:49 »
Ja wie, sollen wir da jetzt nochmal 11 Seiten Thread durchlesen, um den betreffenden Beitrag zu finden? Geht's evtl auch ein bissl weniger vage?

Letzte Seite, genauer gesagt dieser Post.

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #295 am: 11.02.2009 | 21:54 »
Ja, wollt auch eigentlich direkt linken... Kann ja nicht alles klappen.  :D
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #296 am: 11.02.2009 | 21:57 »
wird die Funktion in dem Vance Buch noch genauer beschrieben?
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Offline Feuersänger

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #297 am: 11.02.2009 | 22:01 »
Okay, danke für die Info. Und das mit dem Beitrag direkt verlinken kriegst du auch noch irgendwann hin. ;)
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #298 am: 11.02.2009 | 23:25 »
wird die Funktion in dem Vance Buch noch genauer beschrieben?

aus Jeff's Gameblog eine kleine Leseprobe:
Just so you know: THIS is Vancian Magic
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds - aktueller Beitrag: If I could turn back time

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #299 am: 11.02.2009 | 23:48 »
Es gibt sogar ein Rollenspiel für den Hintergrund. Es nennt sich Dying Earth und Du solltest die englischen Originalbücher lesen oder Du wirst Schwierigkeiten beim Spielen bekommen...
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