Die letzten vier Posts verstehe ich nicht. Insider? Wenn ich euch auf die Nerven damit gehe, dass ich mich für das System interessiere, müsst ihr das sagen. Dann stelle ich meine Fragen in einem anderen Forum.
Lass Dich von einem Insider doch nicht gleich ins Boxhorn jagen!
Wenn Du nach einer Einschätzung eines Systems fragst, wirst Du eine Vielzahl von Antworten erhalten. FS2 kam als "Passionplay" daher und lieferte mit den sozialen und mystischen Doppelattributen etwas eigenständiges, das allerdings so weni Einfluss auf das Spiel hatte, dass man es auch hätte weglassen können. Ebenso die Vor-und Nachteile, die in best. Situationen Boni gaben oder Mali verteilten, was an sich ein guter Schritt war, aber irgendwie fiel es schwer sie umzusetzen, da sie Boni auf Proben gaben, die man mangels einer REgelung für die Auswirkungen z.B. sozialer Konflikte nie geworfen hat.
Das hat sich jetzt anscheinend geändert.
Auch gab es bei den Rüstungen und der Theurgie ein paar Bugs, die man recht umständlich hausregeln musste, ebenso beim Waffenschaden.
Am Ende erhielt man ein flüssig laufenden, ziemlich unspektakuläres System, das man allerdings ziemlich tunen musste, bis es rannte.
Ich bin deshalb so enttäuscht, weil die spannenden Komponenten nicht den Einfluss hatten, den ich gerne gesehen hätte und sich das auch nicht hausregeln ließ, ohne ein neues Regelsys um die Ego-Faith, intro- extrovert Paare zu stricken.
Für mich liest sich der kurze Ausblick wie eine erfirschende Anwendung im Moment erfolgreicher Prinzipien am richtigen Ort. Ich freue mich darauf, eine FS-Runde mit den Originalregeln leiten/spielen zu können, ohne die Transferarbeit auf ein System, das den "Passion"-Part der "bekannten Welten" auch darstellen kann.
Das VPS selbst (also attr. + skill unterwürfeln, hoher Wurf = gut) ist nett und eine schöne Idee. Ich persönlich mag gerade in Hinblick auf Fertigkeitswerte über 18 ein hochwürfelsystem lieber.
Eine Alternative gibt es in Herowars:
Man hat zwei Schwellen: Patzer/mäßiger Erfolg, mäßiger Erfolg/sehr guter Erfolg. Bei Werten über 20 zieht man 20 von den Schwellenwerten ab, die Gütegrade wandern aber zum besseren.
Statt Wert 21 hat man nun Wert1, aber alle Zahlen sind mäßige Erfolge und die 1 kritisch. man betrachtet also die Wurfergebnisse modulo 20 und da auch nur den BEreich, der bei dem begabtesten noch Unterschiede macht.
Ich bin mal gespannt, wie das jetzt geregelt ist.
sers,
Alex