Bist du sicher, dass du ein in-game Problem hast?
Für mich liest es sich so, als würdest du deine Spieler gern mit schwierigen Entscheidungen konfrontieren, worauf diese aber keine Lust haben. Vielleicht wollen sie einfach Helden spielen, die immer Helden sein können, ohne sich je die Finger schmutzig zu machen. Spielt ihr vielleicht so, dass die Helden durch entsprechende Anstrengung immer alles zu Friede, Freude, Eierkuchen wenden können?
Wenn es so wäre, hättest du den Gruppenvertrag gebrochen, als du dem Assassin-Spieler nur die Wahl zwischen dem eigenen Tod, dem seiner Freunde oder dem Mord gelassen hast. Das wäre dann eine Situation gewesen, aus der er eben nicht durch Anstrengung sauber wieder rauskommen konnte.
Ich frag das einerseits wegen der Widerholungsgefahr, andererseits, weil davon auch abhängt, welche Lösungen akzeptabel erscheinen: Wenn du einfach Mist gebaut hast, kannst du das auch offen sagen, und ihr überlegt gemeinsam, wie ihr alles wieder so dreht, dass es passt. Notfalls war eben der Unschuldige nicht unschuldig. Wenn die Spieler dagegen sagen, wir wollen harte Entscheidungen treffen müssen, dann musst du mit ihnen darüber Reden, warum jetzt diese Entscheidung nicht mehr ok ist.
Noch was: Was haben die drei Gruppen, die das Bauwerk wollen mit dem Rest deines Problems zu schaffen?