Hallo Settembrini,
ich kenne speziell diese Kampagne jetzt nicht, aber mal ein paar Worte, was ich unter Rollenspiel verstehe.
Für mich ist Rollenspiel nicht nur das abspielen eines Plottes, sondern auch das Abtauchen in und das Erleben von einer Welt, hier Aventurien. Dieses Erleben ist halt nicht nur die Minibeschreibung einer Region damit ein Bild im Kopf ist, sondern auch das Eintauchen in die neue Umgebung, der Lärm auf dem Basar, Interaktion mit Umwelt und NScs.
Natürlich kann das schnell gehen, es kann sich aber auch spontan eine länger dauernde Situation ergeben.
Ich lasse die Spieler viel steuern, wenn sie etwas unternehmen wollen (abseits vom Plot), dann lasse ich sie und spiele halt freie Szenen an und durch, wenn sie keine Lust dazu haben und schnel weiter wollen, dann spule ich vor.
Und selbst bei den Stimmungsszenen (nennen wir es mal so), merkt man nach ner Weile, wenn das Interesse erlahmt und es weiter gehen soll.
Allgemein habe ich mir das Schätzen von Abenteuerlängen abgewöhnt, weil ich da immer daneben liege. Mal brauchen die Spieler länger, um etwas herauszubekommen oder lösen, mal kommt eine Stimmungsszene dazwischen, oder Crosstalk oder ein längerer Kampf etc. pp.