Erstmal vielen Dank für die bisherigen Tipps!
Grundsätzlich geht es um ein Fantasy-Setting, in dem der Krimi stattfinden soll, das hätte ich vielleicht gleich dazu schreiben sollen.
Empfehlungen in Richtung Warhammer oder Cthulhu sind zwar abenteuerseitig gut, aber ich komme einfach nicht mit diesem W% klar (und gerade bei Cthulhu fand ich es immer frustrierend, wie wenig die Charaktere doch können - klar, kann man ändern, aber hat mich halt doch geprägt).
Ein neues Spiel allein dafür zu kaufen ist mir dann doch zu viel, aber danke für die vielen Tipps in der Richtung!
Zur Zeit tendiere ich zu einem Poolsystem à la
Lady Blackbird mit Traits und Tags (also im Grunde dem Klischees bei Risus nicht unähnlich, ich glaube, die Karrieren bei BoL sind auch nahe anzusiedeln). Ich weiß halt nur nicht, ob so etwas wie Keys und Secrets für Anfänger (zu) schwierig sind bzw. ob es schlau ist, das XP-System einzuschließen (das funktioniert wie bei TSoY, die Spieler bestimmen also, wie schnell sich ihr Charakter ändert).
Meinungen? Erfahrungen?
Bezüglich Krimi: Ja, ich bin mir durchaus bewusst, dass ein Krimi grundsätzlich kritisch ist, aber es wurde von Spielern der Wunsch nach einem Krimi geäußert, daher will ich das versuchen umzusetzen.
Gibt es "narrensichere" Methoden, einen Fall zu bauen? Ich habe nämlich bisher als Spieler häufig das Problem der Sackgassen erlebt und würde so etwas möglichst vermeiden. Dazu gab es hier ja bereits die Tipps "möglichst viele Hinweise", "mehrere Lösungswege" (könntest du das nochmal erläutern, Arnebab?), "keine Sackgassen" (wie kann ich das vermeiden?), "NSCs als Helfer einplanen" (guter Vorschlag!). "Strom des Verderbens" ist dem Vernehmen nach doch ein richtig schlimmes Machwerk, oder? Die Spieler können wenig tun und das Ende ist unlösbar aus Spielersicht. So gesehen vielleicht nicht das Richtige, um Spieler für Rollenspiel zu begeistern...