Los geht es mit dem Cover:
World of Synnibar
The ultimate Transgenre Gaming
Erdacht von einem gewissen Raven c.s. McCracken; ich frage mich, ob das ein Pseudonym ist oder sein echter Name.
Auf dem Cover sieht man auf jeden Fall einen Drachenkopf, der Feuer speit auf ein Flugmotorrad, auf dem ein "Typ" (in Ermangelung eines besseren Wortes) sitzt, dahinter eine vercyberte Dame in Gelb mit Schwimmhäuten, die wohl eine Art Schutzschirm gegen das Drachenfeuer aufbaut. Na ja, sonderlich toll finde ich das Cover nicht.
Also umdrehen und zum Klappentext auf der Rückseite. Der ist ziemlich lang, und hier finden wir zum ersten Mal das, was World of Synnibar angeblich auf jeder Seite enthält: Inspirierender Scheiß. Wir lernen unter anderem:
- Die Welt von Synnibar ist ein Raumschiff. Erschaffen vom Marsianischen Gott Aridius.
- Das System hat 20 "traditionelle Charakterklassen", wie z.B. den mage tiger, einen Super-Kampfkünstler, der niemals schläft. (steht da! Das ist eine "traditionelle Charakterklasse!")
- Gnome können Ninjutsu
- Man kann magiebegabte Archäologen spielen, die zwei Tonnen lupfen und Leadgitarre in einer Rockband spielen können.
- Mutierter Vampire sind als SC-Rasse vorgesehen
Im Ernst: Ich hab sofort Lust, das zu spielen!
Der Rest des Klappentextes macht leider nicht ganz so viel Lust auf das Spiel. Hunderte Fertigkeiten und Monster, tausende Zaubersprüche, fünf Indizes und zwei Inhaltsverzeichnisse werden versprochen. Außerdem soll das Kampfsystem ganz einfach, schnell und sekundengenau sein. Urgh. Aber wenn der
mage tiger nur halb so cool ist, wie ich ihn mir vorstelle, bin ich ernsthaft in Versuchung, das Dingens mal zu spielen!